Rund um den Mietvertrag und das Mietrecht ranken sich viele Mythen. Muss man eine Wohnung nach dem Auszug renovieren? Ist ein Mietvertrag auch ohne Unterschrift gültig? Und: Wie war das gleich noch mal mit der Kündigungsfrist? In unserem Ranking beleuchten wir die größten Irrtümer und Mythen im Mietrecht.
Zugegeben: Es ist nicht immer einfach, sich durch den Mietvertrag zu schlagen. Denn das deutsche Mietrecht ist sehr komplex. Es beinhaltet eine Vielzahl an Vorschriften und Regeln. Sowohl Mieter als auch Vermieter müssen außerdem bestimmte Bedingungen und Pflichten erfüllen.
Mietvertrag: Irrtümer und Mythen im Mietrecht
Der Mietvertrag regelt die Bedingungen eines Mietverhältnisses. Wenn es zum Streit zwischen Mieter und Vermieter kommt, gilt er als Grundlage, um Konflikte zu lösen. Damit es vielleicht garnicht so weit kommt, möchten wir mit einigen Irrtümern aufräumen. In unserem Ranking präsentieren wir deshalb die zehn größten Irrtümer und Mythen rund um den Mietvertrag und das Mietrecht.
1. Der Mieter muss die Wohnung beim Auszug renovieren
Viele Mieter hinterlassen ihre Wohnung nach dem Abzug in einem besseren Zustand als vorher. Dabei sind Renovierungsklauseln im Mietvertrag nicht immer wirksam. Sie gelten etwa etwa, wenn eindeutig hervorgeht, dass der Mieter Schönheitsreparaturen nur dann vornehmen muss, wenn sie im Zug von Abnutzungserscheinungen erforderlich sind.