Die Menschen in Deutschland gehen im Schnitt mit 64 Jahren in Rente. Doch wie sieht es in anderen Ländern aus? In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir, in welchen zehn Ländern die Menschen am spätesten in Rente gehen.
Die Rente ist per Definition ein Geldbetrag, der Erwerbstätigen nach Abschluss des Arbeitslebens oder im Fall von Krankheit und einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit zusteht. Während das Renteneintrittsalter in Deutschland immer wieder zur Debatte steht, gehen die Menschen in anderen Länder teilweise noch später in Rente.
Rente: In diesen Länder gehen die Menschen spät in den Ruhestand
Nicht nur gesundheitliche Aspekte können zu einem frühzeitigen Renteneintritt führen, sondern auch persönliche Entscheidungen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (kurz OECD) hat deshalb in 45 Ländern das aktuelle und effektive Renteneintrittsalter analysiert. Im folgenden Ranking zeigen wir dir, in welchen Länder die Menschen dabei verhältnismäßig spät in Rente gehen.
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Die OECD unterscheidet dabei zwischen dem derzeitigen und dem effektiven Renteneintrittsalter. Das derzeitige Renteneintrittsalter meint dabei das Alter, in dem man ab dem 22. Lebensjahr und nach Vollendung des Berufslebens ohne Renteneinbußen offiziell den Ruhestand antreten darf.
Beim effektiven Renteneintrittsalter handelt es sich wiederum um das Alter, in dem Arbeitnehmer im Alter von 40 Jahren oder mehr tatsächlich aus dem Erwerbsleben ausscheiden.
Platz 10: Lettland
Das offizielle Renteneintrittsalter in Lettland liegt bei 64 Jahren. Die Realität sieht jedoch anders aus. Denn effektiv gehen die Menschen in Lettland erst mit 66 Jahren in Rente.