Zum Ende der 14. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ ist es zu einer Premiere gekommen. Denn erstmals investierten alle Löwen gemeinsam in ein Start-up. Denn die Gründer von Zeedz konnten mit ihrem gleichnamigen Handyspiel, das mehr Bewusstsein für den Klimaschutz schaffen soll, alle Investoren überzeugen.
Zum Staffelfinale der 14. Ausgabe der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ ist es zu einem historischen Moment gekommen. Denn erstmals in der Geschichte von DHDL haben alle Löwen gemeinsam in ein Start-up investiert.
Bislang gab es in der Show zwar bereits zwei Pitches, bei denen alle Investoren an Bord waren. Beide Deals platzen allerdings im Nachhinein. Doch diesmal scheint es anders zu sein. Denn dem Vernehmen nach waren die Gründer und Investoren bereits beim Notar, um den Deal einzutüten.
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Zeedz: Das ist das Handspiel aus „Die Höhle der Löwen“
Zeedz ist ein Handyspiel für das Smartphone, das mehr Bewusstsein für den Klimaschutz schaffen soll. „Unser Ziel ist es, den Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen, indem wir Spielspaß mit einem Sinn verbinden“, so Zeedz-Gründer Sven Junglas. Als Zielgruppe des Start-ups gelten dabei vor allem Gamer. Junglas dazu:
Allein in Deutschland spielen 34,4 Millionen Menschen. Weltweit gibt es schätzungsweise 3,09 Milliarden aktive Gamer. Unser Ziel ist es, diese Menschen als Helden im Kampf gegen den Klimawandel zu aktivieren.
Zeedz will laut eigenen Angaben Gaming-Herausforderungen mit realen Wetterphänomenen und Lerninhalten kombinieren, um ein besseres Verständnis für unseren Planenten zu vermitteln. Spieler müssen dazu sogenannte Zeedles auf einer realen Weltkarte einpflanzen. Diese benötigen wiederum unterschiedliche Wetterbedingungen.
Das soll die User dazu anregen, mehr über Klimazonen und Tipps zur CO2-Reduzierung erfahren zu wollen. Denn wenn die Zeedles wachsen, entwickeln sie sich auf Basis von Echtzeit-Wetterdaten und der Pflege des Nutzers weiter. Außerdem müssen die Spieler mit ihnen gegen den „bösen Lord CO den 2ten“ antreten – und zwar immer dann, wenn in der realen Welt Extremwetter auftreten.
Klimaschutz: Alle Löwen investieren gemeinsam
Zeedz will sich vor allem über sogenannten In-App-Käufe finanzieren, die Zusatzoptionen freischalten. Diese seien jedoch optional. Außerdem könne man sich in einem gekennzeichneten Bereich der App beziehungsweise Website die sogenannten Zeedles als streng limitierte NFT-Versionen holen, die man anschließend auch handeln können soll.
Doch auch das sei optional. Das Start-up verspricht wiederum zehn Prozent der Unternehmenseinnahmen und 50 Prozent der Gewinne auf seinem Marktplatz an nachhaltige Non-Profit-Orgaisationen spenden zu wollen. Diese sollen dem sogeannten Gold Standard erfüllen.
Mitgründer Sven Junglas appellierte in „Die Höhle der Löwen“: „Wenn wir Zeedz gemeinsam groß machen, können wir ein bisschen die Welt verändern“ und bot zehn Prozent der Unternehmensanteile für 600.000 Euro an. Ralf Dümmel, Nils Glagau, Carsten Maschmeyer, Tillmann Schulz und Dagmar Wöhrl handelten schließlich auf 25 Prozent runter. Alle fünf Löwen investierten also jeweils in fünf Prozent der Anteile.
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