Google möchte mit einer hauseigenen Künstlichen Intelligenz Ampelschaltungen regulieren und so Stau reduzieren. Aktuell nehmen bereits zwölf Städte an dem Projekt Greenlight teil – darunter auch Hamburg.
Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass in den vergangenen Jahre zahlreiche Fahrtwege entfielen. Denn viele Menschen steigen auf das Homeoffice um, anstatt ins Büro zu fahren. Doch seit dem Ende der Pandemie ist vielerorts wieder eine Rückkehr ins Büro zu beobachten. Folglich pendeln viele Arbeitgeber wieder von A nach B.
Doch dabei es ist frustrierend, wenn der Verkehr einmal stockt. Jeder Autofahrer kennt etwa das Gefühl, an einer Ampel nicht voranzukommen. Suchmaschinen-Gigant Google verspricht nun jedoch Abhilfe. Denn mit dem Projekt Greenlight möchte der US-Konzern Städteplanern helfen, Ampelschaltungen zu optimieren.
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Projekt Greenlight: Google-KI reguliert Ampelschaltungen
Das Projekt startet aktuell weltweit in zwölf Großstädten. Neben den Städten Seattle und Manchester hat es auch Hamburg in die Auswahl von Google geschafft. Basis für die Daten bildet eine Künstliche Intelligenz, die anhand von Google Maps Verkehrsflüsse analysiert und in Echtzeit verfolgen kann.
Schließlich unterscheidet sich der Verkehr je nach Wochentag und Saison. Das selbsterklärte Ziel des Projekts liegt in der Reduzierung von Wartezeiten und Emissionen. Denn Google spricht davon, dass an Kreuzungen Emissionen teilweise 29-mal höher sind als auf klassischen Landstraßen. Der Grund liegt im wiederholten Abbremsen und Anfahren der Verkehrsteilnehmer.
Google will Ampeln regulieren, um Emissionen zu reduzieren
Die erste Testphase erstreckt sich über insgesamt 70 Kreuzungen in den zwölf Städten. Doch auch interessierte Verkehrsplaner in anderen Metropolen können sich auf eine Warteliste setzen lassen. Langfristig kann Google nach eigenen Angaben jede Ampelanlage in das Projekt inkludieren, die notwendige Technologie ist bereits installiert.
Erweisen sich die Ergebnisse als vielversprechend, könnte das System im nächsten Schritt mehrere Kreuzungen an einer langen Hauptverkehrsstraße prüfen. Dann kommen wir einer grünen Welle für viele Verkehrsteilnehmer gleich ein Stück näher. Fortschritte möchte Google dann über einfach zu generierende Berichte für die Verwaltung der jeweiligen Stadt zur Verfügung stellen.
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