US-Forscher haben einen Aufsatz für AirPods von Apple entwickelt, mit dem sie die Hirnaktivität von Probanden messen konnten. Dafür sind offenbar nur zwei Sensoren erforderlich.
Neue Technologien ermöglichen Fortschritte in der Medizin. Mittlerweile lassen sich per Smartphone und Co. sogar Gesundheitsdaten aufzeichnen. Die Apple Watch kann etwa seit Jahren ein EKG anfertigen, den Puls messen oder Abweichungen in der Körpertemperatur feststellen.
Die Daten laufen dann zentral zusammen. Viele Apps ermöglichen wiederum auf dieser Grundlage die Generierung von Gesundheitsberichten für den Arzt. Geht es nach den Forschern der Universität von Kalifornien, dann erkennen Kopfhörer bald sogar Abweichungen in der Hirnaktivität.
Neue Stellenangebote
Content Creator Social Media (m/w/d) Erlebnisbauernhof Gertrudenhof GmbH in Hürth |
||
Studentisches Praktikum – Video- & Social-Media-Marketing im Bankwesen (m/w/d) Taunus Sparkasse in Bad Homburg vor der Höhe |
||
Social Media Manager (m/w/d) NordwestLotto Schleswig-Holstein GmbH & Co. KG in Kiel |
AirPods-Aufsatz ermöglicht Messung von Hirnaktivität und Lactat-Level
Denn ein Team von Ingenieuren aus der Biomedizin, Chemie, Elektrik und Nano-Technik hat sich zusammengetan und erschuf einen kleinen Aufsatz für die AirPods von Apple. Dieser enthält zwei zusätzliche Sensoren, die Informationen dank elektrischer Ströme und unseres Schweißes messen. Die Daten werden anschließend an ein Endgerät weitergeleitet.
Durch die festgestellten Lactat-Level und die Messung unserer Hirnströme sollen sich dann Schlüsse zu unserer Gesundheit ziehen lassen. Beispielsweise, ob wir gesund sind oder dem Risiko einer neuronalen Krankheit auflaufen. Das Besondere an der neuen Technologie ist, dass diese genauso genau wie medizinisches Equipment misst.
Bessere Daten für behandelnde Ärzte
Langfristig stellen sich die Forscher vor, dass solche Daten uns schneller bei der Erkennung von neuronalen Krankheiten helfen können. Durch die kontinuierliche Erfassung von Informationen in unserem Alltag ließen sich wichtige und interessante Einblicke für behandelnde Ärzte gewinnen.
Bis dahin dürfte es aber dennoch etwas dauern. Denn zunächst müssen weitere Versuche zeigen, inwieweit sich die Technologie skalieren lässt und sich langfristig im Alltag schlägt. Außerdem dürfte die Erfassung von zusätzlichen medizinischen Daten weitere Fragen zum Thema Datenschutz aufwerfen.
Auch interessant: