Seit mehr als zehn Jahren sind die Abo-Preise bei Spotify stabil. Doch damit ist nun Schluss. Denn auch in Deutschland steigen die Preise für den Musikstreaming-Dienst.
In vielen Ländern hat Spotify zuvor bereits an der Preisschraube gedreht. Doch nun ist es auch in Deutschland soweit.
Ab sofort gelten für Neukund:innen höher Preise als zuvor. Bestandskund:innen dürfen sich noch über eine kleine Schonfrist freuen.
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Warum ändern sich die Preise bei Spotify?
Der Musikstreaming-Dienst hat mit Wirkung zum 2. Oktober seine Gebühren für Premium-Abos angehoben. Diese waren zuvor seit mehr als zehn Jahren stabil geblieben.
Doch die Preiserhöhung sei nun erforderlich, damit die Plattform „bei sich ändernden Marktbedingungen weiterhin innovativ sein“ könne, heißt es in einem FAQ zur Preiserhöhung.
Diese Preisänderungen helfen uns dabei, den Fans weiterhin einen Mehrwert zu bieten.
Diese Preisanpassungen erwarten dich
Der Preis für das Premium-Abo bei Spotify steigt um einen Euro von 9,99 Euro auf künftig 10,99 Euro monatlich. Der Preis für ein Abo, das sich zwei Personen teilen, steigt hingegen um zwei Euro auf 14,99 Euro im Monat.
Auch vor dem Familienabo und dem Studenten-Abo macht die Preiserhöhung keinen Halt. Das Familien-Abo kostet künftig 17,99 Euro und damit drei Euro mehr als bisher. Und auch das Abo für Studierende kostet künftig einen Euro mehr im Monat, also 5,99 Euro.
Ab wann gellten die neuen Preise bei Spotify für Bestandskund:innen?
Für Neukund:innen gelten die neuen Preise ab sofort. Nutzer:innen, die bereits ein Abo von Spotify nutzen, müssen nicht sofort tiefer in die Tasche greifen.
Sowohl per Mail als auch in der App selbst informiert Spotify seine Abonnent:innen über die Preiserhöhung. Diese greife für sie erst zum jeweiligen Abrechnungsdatum im Januar.
Kund:innen müssen den Änderungen bis zum 31. Dezember zustimmen. Das funktioniert ganz einfach über einen Klick in der Spotify-App.
Erfolgt diese Zustimmung nicht bis zum Jahresende könnte es zur Kündigung des Kontos kommen. Spotify behalte sich für diesen Fall das Recht vor, „Dein Premium-Abo ordentlich zu kündigen“. Betroffene Konten würden im Anschluss auf das kostenlose, werbefinanzierte Abo von Spotify umgestellt.
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