Microsoft hat mit der Software Copilot einen eigenen KI-Assistenten entwickelt. Der US-Konzern will mit der Künstlichen Intelligenz sein Betriebssystem Windows aufrüsten. Doch: Was ist Microsoft Copilot überhaupt und wann kommt die KI-Software auf den Markt?
Microsoft will seinen hauseigenen KI-Assistenten Copilot in das Betriebssystem Windows integrieren. Das kündigte das Unternehmen in einem offiziellen Blogbeitrag an. Demnach will der US-Konzern eine erste Version der Software am 26. September 2023 per Update in Windows 11 verfügbar machen.
Wann kommt der Microsoft Copilot?
Microsoft kündigte außerdem an, Copilot im Laufe des Jahres in seinen Webbrowser Edge sowie die Cloud-Plattform Microsoft 365 integrieren zu wollen. Die zentrale Idee dahinter: Das Unternehmen will den KI-Assistenten plattformübergreifend nutzbar machen.
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Produkte wie die Websuche, Office-Programme oder Betriebssysteme dürfe man laut Microsoft dabei nicht mehr als separate Kategorien betrachten. Die Künstliche Intelligenz soll vor allem dabei helfen, Arbeitsprozess zu vereinfachen und effizienter zu machen.
Beispielsweise reagiere der Copilot auf Spracheingaben, könne Frage beantworten und nach Informationen im Netz suchen. Außerdem soll die KI auf Daten mit vernetzten Geräten zugreifen können. Per Befehl könne die Software etwa das Smartphone nach Informationen durchsuchen, um diese im Windows-Textfenster anzuzeigen.
KI-Assistent: Was ist der Microsoft Copilot?
Microsoft hatte den Copiloten für seine Office-Software bereits im März 2023 angekündigt. Der Windows-Konzern will den KI-Assistenten außerdem Unternehmenskunden für monatlich 30 US-Dollar pro User anbieten – zusätzlich zum Preis des Microsoft-365-Abonnements.
Konkurrenten wie Google und das Software-Unternehmen Salesforce arbeiten ebenso an eigenen KI-Angeboten, um ihre Produkte aufzurüsten.
KI-Assistenten wie der Copilot sollen unter anderem Inhalte aus einem Text zusammenfassen können und Usern beim Formulieren von E-Mails oder Nachrichten helfen. Microsoft schloss für seine neuen KI-Funktionen einen milliardenschweren Deal mit ChatGPT-Entwickler OpenAI.
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