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WhatsApp Flows erleichtert Kommunikation mit Unternehmen

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WhatsApp
geschrieben von Maria Gramsch

WhatsApp nimmt immer mehr Unternehmen als Kunden ins Visier. Mit der neuen Funktion WhatsApp Flows will der Messenger die Kommunikation zwischen Firmen und deren Kundschaft erleichtern.

Konferenzen von großen Tech-Unternehmen sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Doch nun will offenbar auch WhatsApp in diese Fußstapfen treten. Denn in Mumbai hat dieses Jahr erstmals die Conversations-Konferenz stattgefunden. Dort will die Meta-Tochter künftig neue Funktionen vorstellen.

Eine dieser neuen Funktionen ist WhatsApp Flows. Damit will der Messenger „die Kommunikation mit Unternehmen über WhatsApp-Chats noch weiter verbessern“, heißt es in einem Blogbeitrag.


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Was ist WhatsApp Flows?

Die neue Funktion soll es Unternehmen ermöglichen, leichter mit ihren Kund:innen in Kontakt zu treten. Künftig soll es so beispielsweise möglich sein, direkt über WhatsApp Termine zu buchen oder Essen zu bestellen. User müssen dafür dann WhatsApp nicht mehr verlassen.

Dafür stellt die App den Firmen diverse Menüs zur Verfügung. Aus diesen können sich die Anbieter dann Formulare für ihre Kund:innen und Angebote zusammenstellen.

Wer kann die Funktion nutzen?

WhatsApp will Flows „in den kommenden Wochen“ weltweit für Unternehmen verfügbar machen. Einzige Bedingung ist, dass die Firmen die WhatsApp Business Platform nutzen.

Außerdem können sich Unternehmen mit dem Meta Verified-Abzeichen ihre Echtheit bescheinigen lassen. So will WhatsApp seine User vor Betrug schützen. Denn Firmen müssen für dieses Abzeichen ihre Authentizität gegenüber Meta nachweisen.

Käufe über WhatsApp Flows abwickeln

In Indien wird WhatsApp mit der neuen Funktion ab sofort bereits zur Verkaufs- und Bezahlplattform. Denn künftig können Nutzer:innen dort ihre Einkäufe auch direkt über die App bezahlen.

WhatsApp arbeitet dafür mit den Zahlungsanbietern Razorpay und PayU zusammen. User können dann ihre Artikel in der App einfach in den Warenkorb legen und unter anderem mit einer Debit- oder Kreditkarte direkt bezahlen.

Ob beziehungsweise wann sich WhatsApp auch hierzulande zu einer Art PayPal entwickelt, ist nicht bekannt. Das Unternehmen hat keine Informationen darüber bekanntgegeben, ob die Bezahlfunktion auch in andere Länder ausgeweitet werden soll.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.