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Das neue Clubhouse: Was kann die neue Clubhouse-App?

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Clubhouse
geschrieben von Maria Gramsch

Clubhouse war die Hype-App während der Corona-Pandemie. Doch in den vergangenen Monaten ist es eher ruhig um die Plattform geworden. Das soll sich nun ändern, denn Clubhouse will sich mit einer neuen App komplett neu aufstellen.

Erst im April 2023 hat Clubhouse die Hälfte aller Mitarbeiter:innen entlassen müssen. Der einstige Hype um die App war nach der Corona-Pandemie schnell wieder verflogen.

Doch nun will die Plattform an alte Hochzeiten anknüpfen und hat sich dafür komplett neu aufgestellt. Wir zeigen dir, was das neue Clubhouse kann.

Neue App: So will Clubhouse sich künftig ausrichten

Bereits im Zuge der Entlassungswelle vor wenigen Monaten haben die Macher der App die Neuausrichtung angekündigt. Die Plattform hätte sich nach der Corona-Pandemie weiterentwickeln müssen, um ihre „Rolle in der Welt finden“, hieß es im April.

Diese Suche ist nun wohl abgeschlossen, denn Clubhouse hat sich neu positioniert. Künftig solle die Plattform „mehr wie eine Messaging-App“, dabei aber „sozialer“ sein.

Unser Ziel war es, es 100-mal einfacher für dich zu machen, den ganzen Tag mit Freunden zusammen zu sein, unerwartet auf Freunde zu treffen und neue Freunde über deine bestehenden Freundesgruppen kennen zu lernen – auch wenn du nicht viele Freunde auf Clubhouse hast oder eine Menge Zeit übrig.

Die neue Chat-Rubrik soll den Unterschied machen

Dafür führt die App die neue Rubrik Chats ein. Ein Chat sei vergleichbar mit einem Clubhouse-Raum – „ein reiner Gruppenchat mit euren Lieblingsmenschen“.

Die Plattform vergleicht die neue Funktion als Mischung aus Gruppenchats und Instagram Stories, bei der Nutzer:innen „die Stimmen ihrer Freunde hören, ihre Freunde treffen und weniger Zeit mit Tippen verbringen“.

Dabei können Nutzer:innen auch miteinander chatten, wenn sie nicht dieselbe Sprache sprechen. Denn Clubhouse transkribiert alle Nachrichten automatisch und übersetzt sie in die jeweilige Sprache der Nutzer:innen.

Clubhouse-App: Freunde statt Follower

In der neuen Version verabschiedet sich die App außerdem vom Follower-Modell. Künftig sollen Freundschaftsanfragen das gegenseitige Folgen auf der Plattform ablösen.

Wir waren schon immer der Meinung, dass der beste Teil von Clubhouse darin besteht, mit Freunden zusammen zu sein und ihre Freunde zu treffen.

Die Umstellung auf das „Freunde“-Modell sei zwar „eine große Veränderung“, jedoch „langfristig der richtige Schritt“ für die Plattform.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.