Die Santander Bank hat ihre Tagesgeldzinsen erhöht. Das Versprechen: 3,7 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld ohne Maximaleinlage. Der Haken: Das Angebot gilt nur für Neukunden und einen Zeitraum von sechs Monaten. Für Sparbriefe gilt der gleiche Zinssatz – auch für Bestandskunden.
Mit der Änderung des Leitzinses hat die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli 2022 die Zinswende eingeleitet. Auf viele Tagesgeld– und Festgeldkonto gibt es seither wieder Zinsen. Bei vielen Sparern kommt die Zinswende dennoch nicht an. Denn zahlreiche Banken agieren nach wie vor zögerlich und speisen ihre Kunden mit Niedrig- oder Nullzinsen ab.
Tagesgeld: Santander erhöht Zinsen auf 3,7 Prozent
Um der Inflation entgegenzuwirken, hat die EZB den Leitzins in den vergangenen Monaten deshalb erneut mehrmals erhöht – auf mittlerweile 4,25 Prozent. Seitdem springen auch immer mehr Banken und Broker auf den Zinszug auf und locken mit verführerischen Angeboten. Die ING Deutschland hat kürzlich beispielsweise ihre Tagesgeldzinsen auf 3,5 Prozent erhöht.
Die DKB lockt ebenfalls mit 3,5 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld. Doch die Santander Bank setzt noch einen drauf. Das Versprechen: 3,7 Prozent Tagesgeldzinsen ohne Maximaleinlage. Der Haken: Das Angebot gilt nur für Neukunden und einen Zeitraum von sechs Monaten.
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Bei Sparbriefen sieht es etwa anders aus. Dabei liegen die Zinsen zwar ebenfalls bei 3,7 Prozent Zinsen – allerdings sowohl für Neu- als auch Bestandskunden. Das Angebot gilt jedoch nur für Neueinlagen und eine feste Laufzeit von sechs oder zwölf Monaten. Die Minimaleinlage beträgt 2.500 Euro.
Laut Santander gelten beide Angebote ohne Obergrenze beim Anlagebetrag. Das Tagesgeldkonto von Santander lässt sich Unternehmensangaben zufolge außerdem komplett online eröffnen und „sofort nutzen“. Das nötige Referenzkonto kann dabei selbst ausgewählt werden. Die Zinszahlung erfolgt monatlich.
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