Volkswagen stoppt die Produktion seines elektrischen Camper-Vans ID.Buzz California. Grund sind Probleme mit dem Gewicht sowie der Reichweite des E-Bullis.
Der Bulli von Volkswagen ist ein absolutes Kult-Mobil. Kein Wunder also, dass der Autobauer für dieses Gefährt auch eine elektrische Version auf den Markt gebracht hat.
Doch mit der Camper-Version des ID.Buzz gibt es nun offenbar Probleme. Denn wie der Konzern gegenüber dem Magazin Edison bestätigt hat, liegen die Pläne für den E-Bulli mit dem Namen ID.Buzz California vorerst auf Eis.
Neue Stellenangebote
Mitarbeiter*in (m/w/d) für Social Media, Öffentlichkeitsarbeit und Städtepartnerschaft (m/w/d) meinestadt.de in Sachsenheim |
||
Content Creator / Social Media / Marketing (m/w/d) Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH in Delitzsch |
||
Content Creator / Social Media / Marketing (m/w/d) Halloren Schokoladenfabrik AG in Delitzsch |
Warum stoppt VW den ID.Buzz California?
Der von Volkswagen geplante elektrische Camper-Van hat dem Vernehmen nach ein Gewichtsproblem. Denn mit der aktuellen Ausstattung des VW California würde das Schwester-Mobil ID.Buzz die Grenze von drei Tonnen erreichen.
Für Gepäck und Insassen wäre dann kein Platz mehr in dem Elektro-Van – zumindest solange er mit einem europäischen Führerschein der Klasse B gefahren werden soll.
Doch das Gewichtsproblem des ID.Buzz California hat nicht nur Auswirkungen auf die Führerscheinklasse. Auch auf die Reichweite des E-Bullis würde sich das Gewicht negativ auswirken.
Der E-Bulli ist noch nicht vom Tisch
Die Idee vom ID.Buzz California soll bei Volkswagen aber nicht gänzlich in der Versenkung verschwinden. Jedoch brauche es für eine Umsetzung der Pläne eine neue Speichertechnologie, die ein geringeres Gewicht mitbringt, aber gleichzeitig eine höhere Reichweite bieten kann.
VW bezeichnet einen Verkaufsstart noch in diesem Jahrzehnt als „eine große Herausforderung“. Und das, obwohl laut Edison zwischenzeitlich auch auf einen Verkauf ab 2025 spekuliert wurde.
ID.Buzz California: Hybrid als Alternative?
Volkswagen setzt aufgrund dieser Probleme nun auf eine Lösung als Plug-in Hybrid. So sei der California laut der Werbung von VW leistungsstark und sparsam. Mit seiner rein elektrischen Reichweite stünde er „für eine zukunftsorientierte und verantwortungsbewusste Mobilität“.
Wie weit diese „rein elektrischen Reichweite“ seine Fahrer:innen bringt, lässt Volkswagen jedoch noch nicht durchblicken. Laut Edison reiche die Batterie in einem Multivan eHybrid aktuell für „eine elektrische Fahrstrecke von 49 Kilometern“.
Bei der Camperversion dürfte die Zahl jedoch noch deutlich geringer sein, da durch Ausbau und Camper-Ausrüstung weiteres Gewicht hinzukommt.
Auch interessant: