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Für diese Jobs stellt Künstliche Intelligenz eine Bedrohung dar

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Adobe Stock/ zenzen
geschrieben von Maria Gramsch

Künstliche Intelligenz ist aus vielen Bereichen des täglichen Lebens nicht mehr wegzudenken. Doch könnte KI auch den Arbeitsmarkt umkrempeln? Eine aktuelle Studie über Künstliche Intelligenz legt nahe, dass einige Jobs gefährdet sein könnten. 

Ob ChatGPT, Sprachassistentinnen wie Alexa und Siri oder die Routenplanung von Google Maps: In vielen Bereichen des täglichen Lebens hat Künstliche Intelligenz bereits Einzug erhalten.

Dabei kann KI durchaus zu einem Anstieg von Effizienz beitragen – beispielsweise, indem sie die schnellste oder spritsparendste Route analysiert.


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Doch eine weitere Steigerung der Effizienz durch Künstliche Intelligenz könnte auch einige Jobs bedrohen, wie eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung McKinsey zeigt.

Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt durch KI

Industrialisierung und Automatisierung haben in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt, dass Maschinen Arbeitsplätze ersetzt haben. Dennoch spielt der Mensch in der Arbeitswelt weiterhin eine große Rolle.

Mit der Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz erreicht die Wirtschaft nun eine weitere Stufe der Automatisierung. Auch diese Entwicklung wird voraussichtlich dazu beitragen, dass Jobs verloren gehen.

Für Arbeitgeber:innen kann der Einsatz Künstlicher Intelligenz natürlich auch Vorteile bringen. So können sie beispielsweise Personalkosten einsparen oder die angemietete Bürofläche verringern.

Allein in den USA erwartet die Unternehmensberatung McKinsey bis 2030 zwölf Millionen Berufswechsel. Dabei sei ein Jobwechsel für Arbeitnehmer:innen in Niedriglohnberufen bis zu 14 Mal wahrscheinlicher. Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit 1,5-mal höher als bei Männern.

Diese Jobs bedroht Künstliche Intelligenz

Der Tech-Blog Sensorium hat die zehn Jobs analysiert, die wahrscheinlich durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz wegfallen könnten. Dabei sind insbesondere Tätigkeiten, die sich mit wiederholenden Problemen beschäftigen.

Dazu zählt unter anderem der Kundendienst, den viele Unternehmen auch heute schon durch Chatbots auf ihren Websites ersetzt haben. Das gelte auch für Rezeptionist:innen, die teilweise durch Online-Buchungssysteme oder -Tischreservierungen ersetzt werden.

Aber auch Buchhalter:innen sowie Wirtschaftsprüfer:innen könnten von der Arbeitsmarktrevolution betroffen sein. KI-gestützte Dienste böten laut Sensorium schon heute effiziente Buchhaltungssysteme.

Dabei sei der Einsatz der KI-Buchhaltung wesentlich günstiger als die Bezahlung von Mitarbeiter:innen. Auch die Fehlerquote könne so verringert werden.

Weitere Jobs, die von KI bedroht sein könnten, sind laut Sensorium Vertriebsmitarbeiter:innen, Kurierdienste, Taxi- sowie Lkw-Fahrer:innen, Mitarbeiter:innen im Einzelhandel, Übersetzer:innen, Sicherheits- und Militärpersonal sowie Chirurgische Assistenten.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.

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