WhatsApp-User können künftig bei Videoanrufen ihren Bildschirm teilen. Wir zeigen dir, wie du die neue WhatsApp-Bildschirmfreigabe nutzen kannst und was du dabei beachten solltest.
Mark Zuckerberg kündigte kürzlich eine neue WhatsApp-Funktion an: User sollen künftig in der Lage sein, ihren Bildschirm während eines Videoanrufs zu teilen. Das erklärte der Meta-Chef in einem Facebook-Post.
Im Mai 2023 wurde die neue Funktion bereits für Beta-Tester freigegeben. Nun soll sie für alle User freigeschaltet werden. Bekannt sind derartige Features bereits aus Video-Tools wie Zoom oder Microsoft Teams. Nun erweitert auch WhatsApp seine Anwendungspalette.
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Bildschirmfreigabe: Das kann die neue WhatsApp-Funktion
Die neue Funktion erlaubt es dir, deinen Smartphone-Bildschirm während eines Videoanrufs mit anderen Usern live zu teilen. Das ermöglicht das gemeinsame Anschauen von Bildern, Videos oder Präsentationen – ohne den Anruf zu unterbrechen.
Das Zuschicken von Dateien über WhatsApp oder ein anderes Programm wird so überflüssig. Das kann beispielsweise Reiseplanungen oder gemeinsames Onlineshopping erleichtern.
Auch für weniger technikaffine Menschen kann die neue Funktion von Vorteil sein. denn mithilfe der WhatsApp Bildschirmfreigabe können andere User Schritt für Schritt erklären, wie eine bestimmte Anwendung funktioniert.
So kannst du deinen Bildschirm auf WhatsApp teilen
Wenn du deinen Bildschirm via WhatsApp teilen möchtest, musst du zunächst überprüfen, ob deine App auf dem neuesten Stand ist. Falls möglich, solltest du ein Update durchführen.
Um die Bildschirmfreigabe zu erteilen, musst du während eines Videoanrufes lediglich auf das Symbol „Freigeben“ tippen. Danach kannst du auswählen, ob du nur eine bestimmte Anwendung oder den gesamten Bildschirm teilen möchtest.
Bildschirm auf WhatsApp teilen: Vorsicht bei der Bildschirmfreigabe
Solltest du deinen Bildschirm während eines Videoanrufs teilen, solltest du zuvor sichergehen, dass deine privaten Informationen nicht zu sehen sind. Das können beispielsweise Passwörter, Zahlungsdaten oder andere wichtige Details sein. WhatsApp selbst soll Medienberichten zufolge allerdings versichert haben, dass die Bildschirmfreigabe Ende-zu-Ende verschlüsselt ist.
Das Unternehmen verspricht außerdem die Anrufe niemals aufzuzeichnen. Neben der neuen Bildschirmfreigabe können User Videogespräche ab sofort auch im Querformat führen. Dieser neue Modus ist selbst während der Bildschirmfreigabe möglich. Die neuen Funktionen befinden sich derzeit noch im Roll-out und sollen bald Schritt für Schritt alle User erreichen.
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