Apple hat offenbar einen exklusiven Deal mit Chiphersteller TSMC ausgehandelt. Dadurch sichert sich der iPhone-Konzern durch noch leistungsfähigere Prozessoren gewissermaßen einen Technologievorsprung. Die Konkurrenz hat das Nachsehen.
Die nächsten iPhones werden offenbar noch leistungsfähiger sein als bisher. Zumindest wenn man aktuellen Medienberichten glauben schenken darf. Denn Apple plant allem Anschein nach, einen verbesserten Kernprozessor in die nächste Generation seiner Smartphones einbauen zu wollen.
Hintergrund ist eine Zusammenarbeit mit dem Chiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. – kurz TSMC. Der iPhone-Konzern hat sich dem Vernehmen nach einen exklusiven Deal mit dem taiwanischen Unternehmen gesichert.
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TSMC-Chips: Exklusiver Deal verschafft Apple technologischen Vorsprung
Laut einem Bericht von The Information verwendet TSMC ein neues Verfahren, um kleinere, schnellere und energieeffizientere Chips herzustellen. Sie werden 3-Nanometer-Chips genannt. Der Name bezieht sich scheinbar auf die Technologie, die es ermöglicht, die sowieso schon kleinen Strukturen eines Computerchips noch winziger werden zu lassen.
Durch den gewonnenen Platz können zudem mehr Transistoren angebracht werden. Dadurch werden die Chips leistungsfähiger und sparsamer. Das kann unter anderem zusätzliche Akkukapazität ermöglichen.
Apple hat offenbar die Zusage von TSMC, die Prozessoren etwa ein Jahr früher als andere Unternehmen zu erhalten. Außerdem übernehme der Chiphersteller die Kosten für etwaige Fehler, die bei einer Fertigung unweigerlich auftreten können.
TSMC garantiert finanzielle Vorteile für Apple
Für Apple bedeutet das immense Einsparungen. Denn wie The Information berichtet, sind derzeit 20 bis 30 Prozent der Chips, die die Taiwaner mit der neuen Technologie produzieren, unbrauchbar. Ungewöhnlich ist das zwar nicht. Der Deal würde Apple allerdings hohe Kosten einsparen.
TSMC und Apple arbeiten bereits seit fast zwei Jahrzehnten zusammen. Damals löste das Unternehmen Samsung als Hardwarelieferant für die Herstellung von iPhones ab. Etwa 23 Prozent der 72 Milliarden US-Dollar Umsatz sollen dabei auf die Produktion von iPhone- und Mac-Chips zurückgehen. Das macht Apple zum größten Kunden des Chipherstellers macht.
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