Der Algorithmus von Instagram ist dafür verantwortlich, welche Inhalte dir auf der Plattform ausgespielt werden. Doch wie funktioniert der Instagram Algorithmus für Reels?
Instagram hat seine Plattform in den vergangenen Jahren sehr stark auf das Kurzvideoformat Reels ausgerichtet. So konnte sich die App von der Foto- hin zur Videoplattform entwickeln.
Dich wie wählt Instagram aus, welche Reels es dir anzeigt? Wir erklären dir, worauf es hierbei ankommt und wie der Instagram Algorithmus funktioniert.
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Reels sollen dich unterhalten
Instagram hat seinen Algorithmus für Reels so ausgelegt, dass „du neue Inhalte entdecken kannst“, wie CEO Adam Mosseri in einem Blogbeitrag erklärt. Dabei stehe vor allem der Unterhaltungswert im Vordergrund.
Damit du hier auch möglichst viele „neue Inhalte“ findest, stammen die meisten Reels von Konten, denen du noch nicht folgst. Dabei sucht Instagram zunächst die Reels, die dir gefallen könnten und sortiert sie dann nach der Wahrscheinlichkeit, wie interessant du sie finden könntest.
Um diese Informationen zu erhalten, führt Instagram Befragungen durch. Hier sollen Nutzer:innen beispielsweise einschätzen, ob ein bestimmtes Reel ihnen ihre Zeit wert war oder ihnen Freude bereitet hat.
Wie funktioniert der Instagram Algorithmus für Reels?
Für die Wahrscheinlichkeitsberechnung bezieht Instagram aber noch weitere Faktoren ein. Hierzu zählt die Wahrscheinlichkeit, ob du ein Reel teilst oder es bis zum Ende ansiehst. Aber auch dein Klick auf „Gefällt mir“ beeinflusst das Ranking.
Wie auch beim Feed oder Instagram Stories bestimmen einzelne Signale die Reihenfolge der für dich kuratierten Vorschläge.
Deine Aktivität und deine Interaktionen
An erster Stelle dieser Signale stehen deine Aktivitäten. Hierbei schaut Instagram insbesondere darauf, welche Reels du kürzlich mit „Gefällt mir“ markiert hast. Aber auch das Speichern, Teilen oder Kommentieren gibt Instagram Aufschluss darüber, welche Inhalte dir gefallen könnten.
Außerdem schaut sich Instagram deinen Interaktionsverlauf mit der Person an, die das Reel geteilt hat. Es ist zwar höchst wahrscheinlich, dass dir nur Reels von unbekannten Creator:innen angezeigt werden. Es ist für den Instagram Algorithmus aber auch wichtig, ob du schon einmal mit dem:der Creator:in interagiert hast.
Weitere Signale, auf die du keinen Einfluss hast
Doch nicht nur deine Aktivitäten auf Instagram beeinflussen den Algorithmus, der dir Reels ausspielt. Auch der Audio-Track oder die visuellen Elemente im Video zählen hier in die Bewertung mit rein.
Das letzte Signal, das Instagram betrachtet, bezieht sich auf die Person, die das Reel gepostet hat. Hier finden die Zahl der Follower:innen oder die Interaktionsrate Beachtung.
Diese Reels zeigt Instagram dir höchstwahrscheinlich nicht an
Doch Instagram schaut nicht nur darauf, welche Inhalte es dir anzeigen kann. Es werden auch bewusst Inhalte nicht angezeigt. Instagram wolle so verhindern, dass Nutzer:innen auf problematischen Content stoßen.
Die Grundlage hierfür sind die Richtlinien für Empfehlungen, die unter anderem die Empfehlung von gewaltverherrlichenden Inhalten einschränkten. Aber auch Inhalte, in denen beispielsweise geraucht wird, zählen hier dazu.
Die Sichtbarkeit von Reels schränkt Instagram aber beispielsweise auch ein, wenn die Videos eine zu geringe Auflösung haben oder ein Wasserzeichen enthalten. Auch Reels ohne Ton oder mit Rändern werden weniger bevorzugt.
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Wir haben eine ähnliche Erfahrung gemacht – jedoch ist das nicht 100% sicher und nicht Zeitlich beständig „leider“