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Wie wählt man das richtige Solarpanel für Balkonkraftwerke aus?

BLUETTI Solarpanel
BLUETTI

Wie sollten wir beim Kauf eines neuen Solarmoduls vorgehen, worauf sollten wir achten? Wenn du dich entschieden hast, eine Solaranlage mit Solarmodulen zu errichten, aber nicht wissen, welche Kriterien du bewerten solltest, ist unser Artikel über die Auswahl von Solarmodulen in 7 Punkten genau das Richtige für dich. Als erstes ist zu betonen, dass das Solarmodul eine langfristige Investition ist. Daher gibt es einige sehr wichtige Parameter, auf die du vor dem Preis achten solltest.

1.Solarpanelpreise

Die Preise für Solarmodule werden durch Wattleistung, Abmessungen, Marke, Materialqualität, Garantiezeit und Zertifizierung des Moduls bestimmt.

Das erste, was du beim Kauf eines Solarmoduls beachten solltest, ist der Preis. Denn eine Option, die dein Budget übersteigt, macht keinen Sinn, auch wenn sie besser ist. Es wäre jedoch nicht ratsam, ein Panel nur aufgrund des Preises zu kaufen. Es sollte nicht der richtige Ansatz sein, durch den Kauf des billigsten Panels eine hohe Leistung zu erwarten.

Wenn man bedenkt, dass du ein Produkt kaufst, das mehr als 30 Jahre aktiv funktioniert, kann es trügerisch sein, den Preis als grundlegenden Parameter zu betrachten. Wir empfehlen dir, sich für die Paneele zu entscheiden, die am längsten halten und die bestmögliche Leistung bieten, anstatt die billigsten.

Um es kurz zu machen, der Preis ist eine wichtige Variable, aber wenn er als einzige Variable betrachtet wird, kannst du auf traurige Ergebnisse stoßen.

2. Qualität des Solarmoduls

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines Solarmoduls ist die Qualität. Die Qualität von Solarmodulen wird durch den Produktionsprozess und die für den Bau verwendeten Materialien bestimmt. Es gibt Dutzende von verschiedenen Herstellern, die in Bezug auf Qualität, Preis und Effizienz unterschiedliche Produkte auf den Markt bringen.

Premiumhersteller an der Spitze der Qualität arbeiten mit vertikaler Integration und planen und kontrollieren alle Phasen des Produktionsprozesses, von der Zellherstellung bis zur Montage. Es führt F&E-Studien durch, um Panels mit besserer Qualität herzustellen.

Einige Hersteller führen nur die Montage durch. Du kaufst periodisch alle Komponenten von verschiedenen Herstellern und führen sie zusammen. Sie produzieren eher auf der Grundlage menschlicher Arbeit als auf Automatisierung. Daher bringen sie Produkte mit relativ attraktiven Preisen auf den Markt, deren Qualität aber fragwürdig ist. Am wichtigsten ist, dass sich die von ihnen produzierten Panels sogar untereinander unterscheiden können. Mit anderen Worten, es ist üblich, dass es zwischen den von ihnen hergestellten Produkten Inkonsistenzen gibt.

Was ist dann zu tun? Vor dem Kauf eines Panels erleichtert es dir die Arbeit, sich über Marke, Eigenschaften und Hersteller zu informieren. Da du eine langfristige Investition tätigst, sollte es nicht schwer sein, etwas zu recherchieren!

Stellen dir das so vor: Wenn du ein Auto kaufst, denkst du tagelang nach. Denn du rechnest mit langer Fahrzeit, Getriebetechnik, Pannendienst, Service etc. Du recherchierst lange über eine Reihe von Variablen. Manchmal sind Marke und Qualität gut, aber der Service fehlt. Manchmal sind Marke und Qualität optimal, aber die Serviceunterstützung erleichtert dir die Entscheidung. Kurz gesagt, beim Autokauf versuchst du, die richtige Wahl zu treffen, die zu deinem Budget passt.

Die Panelauswahl ist nicht anders oder sogar noch wichtiger. Weil wir über ein Produkt sprechen, das dir länger dient als das Auto, das du kaufst, und das dir Geld spart.

3. Energieeffizienz

Der Wirkungsgrad des Solarmoduls ist der Umwandlungsrate der Strahlung in elektrische Energie. Mit anderen Worten, der Wirkungsgrad bestimmt, wie viel Strom das Panel produziert. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Effizienz und Preis. Je höher die Rendite, desto höher der Preis.

Das effizienteste Panel bedeutet jedoch nicht das beste und glatteste Panel. Es reicht aus, deine Bedürfnisse zu ermitteln und ein Panel zu kaufen, das diesen Anforderungen entspricht. Zum Beispiel ist Ferrari schneller als viele Autos auf dem Markt, aber es ist keine gute Wahl, wenn du damit pendeln oder die Kinder zur Schule bringst.

Kurz gesagt, wenn du Solarmodulberechnungen und -recherchen für zu Hause durchführst, ist ein Modul mit optimalem Wirkungsgrad ausreichend. Qualität ist oft eine wichtigere Variable als Produktivität.

4. Temperaturkoeffizient des Solarmoduls

Der Temperaturkoeffizient des Solarmoduls stellt ein wichtiges Auswahlkriterium dar. Es ist der Wert, der als „-0,28 %/°C“, „-0,40 %/°C“ geschrieben wird, ein Wert, der angibt, wie hoch die Leistung des Moduls ist wird von der Temperatur beeinflusst.

Während die Paneele Strom erzeugen, wird ein Teil der von der Sonne kommenden Strahlung in elektrische Energie und ein Teil davon in Wärme umgewandelt. Daher werden die Platten unvermeidlich heiß. Während der Strom (I) mit der Erwärmung der Zellen zunimmt, sinkt dagegen der Spannungswert (V). Der Spannungsabfall wirkt sich negativ auf die Ausgangsleistung aus und das Panel erzeugt weniger Strom.

Kurz gesagt, je näher der Temperaturkoeffizient des Solarpanels bei Null liegt, desto besser.

5. Gewährleistungsfristen für Solarmodule

Die Garantiezeit verrät, wie viel Vertrauen der Hersteller in sein Produkt hat. Es gibt zwei Arten von Garantien: Produktgarantie und Leistungsgarantie. Beide Garantiezeiträume sind wichtig, und je länger desto besser. Die meisten Panels auf dem Markt werden mit einer 25-jährigen Leistungsgarantie verkauft (was sinnvoll ist, wenn der Hersteller nach 25 Jahren noch auf dem Markt ist).

Die Garantiezeit ist wichtig bei der Panelauswahl und je länger desto besser. Wenn du ein Panel mit 10 Jahren Garantie kaufst, während es Panels mit 25 Jahren Garantie gibt, wirst du wahrscheinlich Probleme bekommen, die deine Entscheidung kurz- und mittelfristig in Frage stellen.

Die Frage der Garantie ist jedoch häufig zweigeteilt. Wenn du nicht aufpasst, hast du in Zukunft keine Rechte mehr. Wenn du dich bei dem Hersteller nicht sicher bist, ist die mühseligste, aber genaueste Methode, sich der Garantiebedingungen zu vergewissern, die Datei mit den Garantiebedingungen einzusehen. Aussagen wie „25 Jahre Leistungsgarantie, aber…“ sollten sehr genau geprüft werden. Der Teufel steckt im Detail.

Solarmodule erleiden kurz nach der Inbetriebnahme einen Verlust von 2 % bis 3 %. Das ist normal. Wichtig ist, vorhersagen zu können, wie hoch der Verlust in einem bestimmten Zeitraum sein wird. Diese Vorhersagen sind in den Garantieunterlagen enthalten. Diese Werte gilt es zu prüfen, um nicht absichtlich Wunschdenken zu haben.

Ob Premium- oder Optimallösung, Fakt ist, dass bei Panels in gewissen Abständen Einbußen von 0,6 % – 0,8 % auftreten. Kurz gesagt, Verlust ist eine normale Situation, aber es ist sehr, sehr wichtig, mit wie viel Prozent er beginnt und mit wie viel Prozent er am Ende von 25 Jahren abnimmt. Je geringer der Verlust, desto besser. Achte daher darauf, wie viel Schaden du in diesem Zeitraum erleidest, sowie auf die Dauer der Erfüllungsgarantie.

6. Solarpanel-Leistung

Wenn wir das Problem der Panel-Leistung richtig verstehen, wird es einfacher sein, sich für das Solarpanel-System zu entscheiden. Wp ist die Abkürzung für „Watt Peak“-Wert. Wm, was die gleiche Bedeutung hat, ist die Kurzform des „Watt Maximum“-Wertes. Sie drückt die maximale Leistung aus, die das Solarpanel unter optimalen Bedingungen erzeugen kann. Der Grund für die Angabe des Maximalwerts ist, dass das PV-Modul je nach Winkel und Intensität der empfangenen Strahlung eine variable Energiemenge erzeugt.

Beispielsweise erzeugt ein 325-Wp-Solarpanel 325 W elektrische Energie aus Sonnenenergie mittags, wenn die Sonnenstrahlen in einem geeigneten Winkel einfallen. Während von morgens bis mittags eine ansteigende Leistung zu verzeichnen ist, zeichnet sich von mittags bis abends eine abnehmende Kurve ab. Kurz gesagt, die Energiemenge, die die Sonne zu der Stunde ihres Höhepunkts produzieren kann, wird mit Wp angegeben.

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Leistung des Solarmoduls und dem Preis. Je höher die Panelleistung, desto höher der Preis. Sonnenkollektoren bestehen aus Halbleitermaterial, das Licht in Strom umwandelt, um Strom aus Sonnenenergie zu erzeugen. Das am häufigsten verwendete Halbleitermaterial in der Panelproduktion ist Silizium.

7. Zelltyp des Solarmoduls

Die gängigsten Arten von Solarzellen auf dem Markt sind polykristalline und monokristalline Zellen. Sowohl monokristalline als auch polykristalline Solarmodule werden aus Siliziumwafern hergestellt. Bei der Herstellung der oben genannten Paneltypen werden Siliziumplatten horizontal und vertikal auf die Oberfläche gelegt, durch gehärtetes Glas geschützt und mit einem Rahmen abgedeckt, wodurch sie ein rechteckiges Aussehen erhalten, wie wir es kennen.

Polykristalline und monokristalline Solarmodule

Obwohl beide Paneeltypen aus Silikon bestehen, unterscheiden sie sich in der Zusammensetzung des Silikons. Monokristalline Solarzellen werden durch Schneiden aus massivem und reinem Silizium hergestellt. Polykristalline Solarzellen hingegen entstehen durch das Zusammenschneiden von segmentierten Siliziumkristallen. Kurz gesagt, eine hat eine Monozellenstruktur, während die andere eine Poly/Poly-Mehrzellenstruktur hat.

Dünnschicht- (flexible) Sonnenkollektoren

Im Gegensatz zu mono- und polykristallinen Solarmodulen werden flexible Dünnschichtmodule aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt: Cadmiumtellurid (CdTe), amorphes Silizium, Kupfer-Indium-Gallium-Selenid (CIGS) und Gallium-Arsenid (GaAs).

Das gängigste Material für Dünnschichtplatten ist Cadmium-Telurid (CdTe). Die Produktion besteht darin, eine CdTe-Schicht auf eine transparente leitfähige Oberfläche und eine Glasoberfläche auf diese Schicht aufzubringen.

Ein weiteres auf dem Markt befindliches Dünnschicht-Panel-Material ist amorphes Silizium (a-Si), dessen Zusammensetzung monokristallinen und polykristallinen Panels ähnelt. Der Hauptunterschied zu mono- und polykristallinen Solarmodulen besteht darin, dass sie nicht aus massivem Siliziummaterial hergestellt werden. Die Produktion besteht darinm nichtkristallines Silizium auf eine Glas-, Kunststoff- oder Metalloberfläche aufzubringen.

Ein weiteres beliebtes Material für flexible Dünnschichtplatten ist Kupfer-Indium-Gallium-Selenid (CIGS). Es wird hergestellt, indem Kupfer-Indium-Gallium- und Selenid-Elemente zwischen zwei Schichten (z. B. Glas, Kunststoff, Aluminium oder Stahl) platziert und diese Schicht mit Elektroden beschichtet werden, die elektrischen Strom ermöglichen.

Bei BLUETTI gibt es zwei spannende Module, die du für dein Balkonkraftwerk nutzen kannst. Zum einen das faltbare Solarpanel BLUETTI PV200 mit einer Leistung von 200W.

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Oder das faltbare Solarpanel BLUETTI PV350, das sogar eine Leistung von 350W pro Panel besitzt. Damit hast du eine optimale Grundlage für dein eigenen Balkonkraftwerk Zuhause oder wenn du unterwegs bist.

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Auf der Website BLUETTI DE findest du eine große Auswahl an weiteren Solarmodul-Produkten.

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