Wirtschaft

Gründer mit Migrationshintergrund: Die Herausforderungen in Deutschland

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geschrieben von Carsten Lexa

Gründer:innen mit Migrationshintergrund sehen sich in Deutschland mit verschiedenen Hindernissen konfrontiert. Das kann den Erfolg bei der Gründung und Führung ihres Unternehmen beeinträchtigen. Die Herausforderungen reichen von Schwierigkeiten beim Zugang zu Kapital bis hin zu Rassismus. Anbei einige Anregungen für Lösungen.

Die Herausforderungen von Gründer:innen mit Migrationshintergrund in Deutschland sind mannigfaltig. Einige der Herausforderungen stechen jedoch heraus.

Laut der vom Deutschen Start-up-Verband 2022 vorgestellten Studie „Migrant Founders Monitor“ haben es Gründer mit Migrationshintergrund in Deutschland insbesondere schwer, Finanzmittel zu erhalten und Netzwerke aufzubauen.


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Gründer mit Migrationshintergrund: Begrenzter Zugang zu Kapital und Vernetzung

Sie erhalten beispielsweise weniger öffentliche Fördermittel und Risikokapital als Gründer:innen ohne Migrationshintergrund. So bekommen nach der Studie nur 35 Prozent der Gründer:innen mit Migrationshintergrund staatliche Unterstützung, während der Durchschnitt aller Gründer:innen bei 45 Prozent lag.

Ebenso erhalten nur 15 Prozent der Gründer:innen mit Migrationshintergrund Risikokapital, während es bei allen Gründern durchschnittlich 20 Prozent sind. Das Fehlen von Netzwerken betrifft derweil ein Drittel der Gründer:innen mit Migrationshintergrund.

Dieser Mangel an Unterstützung in Verbindung mit den Herausforderungen bei der Beschaffung von Finanzmitteln kann erhebliche Hindernisse für den Markteintritt und das Wachstum von Unternehmen darstellen, die von Zuwanderern gegründet wurden.

Zu einem vergleichbaren Ergebnis hinsichtlich Zugang von Kapital und Netzwerken kommt die Bertalsmann-Stiftung in einer Studie aus dem Jahr 2021.

Das Fehlen von starker Netzwerke insbesondere stellt für zugewanderte Gründer:innen in Deutschland eine große Herausforderung dar. Netzwerke sind für Unternehmer lebenswichtig, da sie Zugang zu wertvollen Ressourcen, Wissen, potenziellen Partnern und anderen Möglichkeiten bieten, die zum Erfolg eines jungen Unternehmens beitragen.

Netzwerken: Herausforderungen für Gründer mit Migrationshintergrund

Insbesondere die folgenden Aspekte sind dabei zu berücksichtigen:

  1. Kulturelle und sprachliche Barrieren: Kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren können es Gründer:innen mit Migrationshintergrund erschweren, sich in das lokale Wirtschaftssystem zu integrieren, Verbindungen aufzubauen und effektiv mit potenziellen Mitarbeitern, Investoren und anderen Akteuren zu kommunizieren. Dies kann sie daran hindern, entsprechende Beziehungen aufzubauen und Chancen wahrzunehmen, die einheimischen Unternehmern offenstehen.
  2. Begrenzte Kenntnisse: Zugewanderten Gründer:innen mangelt es möglicherweise an regionalen und lokalen Kenntnisen sowie an Verständnis für deutsche Geschäftsumfelder, was sie bei der Suche nach Netzwerkmöglichkeiten benachteiligen kann. Sie sind möglicherweise nicht mit den relevanten Branchenveranstaltungen, Konferenzen und Wirtschaftsverbänden vertraut, die ihnen helfen können, mit anderen Unternehmern, Investoren und potenziellen Partnern in Kontakt zu treten.
  3. Inhärente Vorurteile und Diskriminierung: Gründer:innen mit Migrationshintergrund können beim Aufbau von Netzwerken in Deutschland auf Diskriminierung oder Vorurteile stoßen. Dies kann auf Stereotypen, negative Wahrnehmungen oder einen allgemeinen Mangel an Offenheit gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund zurückzuführen sein. Daraus ergibt sich, dass Networking-Gelegenheiten verpasst werden und die Fähigkeit, starke Beziehungen innerhalb der Geschäftswelt aufzubauen, eingeschränkt wird.
  4. Zeit- und Ressourcenbeschränkungen: Ein letzter Umstand, der oftmals nicht adressiert wird, ist, dass viele Gründer:innen mit Migrationshintergrund unter Umständen viel Zeit und Ressourcen aufwenden müssen, um bürokratische und rechtliche Anforderungen wie die Beschaffung von Visa, Genehmigungen und anderen Dokumenten zu erfüllen. Dies kann dazu führen, dass ihnen weniger Zeit und Energie bleibt, um sich auf den Aufbau von Netzwerken und Beziehungen zu konzentrieren.

Initiativen und Förderungen hinsichtlich Zugang zu Netzwerken

Um diese Ungleichheiten beim Zugang zu öffentlichen Mitteln zu beseitigen und einen gleichberechtigten Zugang zu fördern, müsste der deutsche Staat und die mit diesem zusammenhängenden Förderorganisationen gezielte Maßnahmen ergreifen.

Dazu kann die Bereitstellung von maßgeschneiderten Unterstützungsleistungen gehören, wie zum Beispiel Mentoring, Workshops oder Netzwerkveranstaltungen, die speziell für Gründer:innen mit Migrationshintergrund konzipiert sind.

Darüber hinaus sollten Anstrengungen unternommen werden, um faire und transparente Bewertungsprozesse für öffentliche Förderanträge zu gewährleisten und das Potenzial für Diskriminierung oder Voreingenommenheit zu minimieren.

Um die Herausforderungen zu bewältigen, die sich aus dem Mangel an Netzwerken für Gründer:innen mit Migrationshintergrund in Deutschland ergeben, ist es insbesondere von entscheidender Bedeutung, gezielte Initiativen und Unterstützungssysteme zu implementieren, die ihre Integration in das lokale Unternehmensökosystem erleichtern. Ich denke dabei insbesondere an folgende Maßnahmen:

  1. Networking-Veranstaltungen und -programme: Die Organisation von Networking-Veranstaltungen, Workshops oder Accelerator-Programmen speziell für zugewanderte Gründer:innen können helfen, dass diese mit gleichgesinnten Unternehmer:innen, Investor:innen und anderen Akteuren in Kontakt treten, um Erfahrungen, Verfahren und Best Practices auszutauschen.
  2. Mentoring-Programme: Die Einrichtung von Mentorenprogrammen, die zugewanderte Gründer:innen mit erfahrenen lokalen Unternehmern oder Branchenkennern zusammenbringen, kann dazu beitragen, Wissenslücken zu schließen, Orientierungshilfen zu geben und den Verbindungsaufbau innerhalb der lokalen Geschäftswelt zu erleichtern.
  3. Integrative Politiken und Initiativen: Insbesondere die Förderung von Vielfalt und Inklusion im deutschen Start-up-Ökosystem durch politische Maßnahmen, Initiativen und Unterstützungsprogramme kann meiner Ansicht nach entscheidend dazu beitragen, ein einladenderes Umfeld für zugewanderte Gründer:innen zu schaffen. Dazu könnte es gehören, systemische Vorurteile zu beseitigen, Ressourcen zur Überwindung von Sprachbarrieren bereitzustellen und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmern mit und ohne Migrationshintergrund zu fördern.

Gründer mit Migrationshintergrund: Bürokratie und Rassismus

Die Studie des Startup-Verbandes zeigt darüber hinaus auch, dass ein Drittel der Gründer mit Migrationshintergrund auf ihrem unternehmerischen Weg Rassismus erlebt hat. Diese Diskriminierung tritt häufig im Umgang mit Behörden, Banken und Investoren auf.

Bürokratische Hürden und mangelnde Offenheit gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund verschärfen deren Herausforderungen als Gründer:innen zusätzlich, da diese Herausforderungen ihre Fähigkeit, ihre Start-ups zu gründen und zu entwickeln, erheblich beeinträchtigen. Zwei Punkte sollten dabei besonderes betrachtet werden

Bürokratische Hürden

Bürokratische Hürden stellen in Deutschland jedes Unternehmen vor große Herausforderungen, insbesondere weil zwar seit Jahren von politischen Akteuren eine Reduzierung versprochen wird, in der Realität jedoch Steigerungen zu verzeichnen sind. Für Gründer:innen mit Migrationshintergrund kommen noch besondere Herausforderungen hinzu:

  1. Komplexe rechtliche Anforderungen: Für zugewanderte Gründer kann es eine Herausforderung sein, die komplexen rechtlichen und regulatorischen Anforderungen zu bewältigen, die mit der Gründung und Führung eines Unternehmens in Deutschland verbunden sind. Dazu gehören die Anmeldung eines Unternehmens, die Einholung von Genehmigungen und die Einhaltung der örtlichen Gesetze und Vorschriften. Mangelnde Vertrautheit mit dem deutschen Rechtssystem und Sprachbarrieren können diese Schwierigkeiten noch verschärfen.
  2. Visa- und Aufenthaltsangelegenheiten: Die Erlangung von Visa und Aufenthaltsgenehmigungen kann für zugewanderte Gründer ein zeitaufwändiger und komplizierter Prozess sein. Sie müssen unter Umständen strenge Auswahlkriterien erfüllen, umfangreiche Unterlagen vorlegen und bürokratische Verzögerungen in Kauf nehmen. Das Fehlen eines maßgeschneiderten Visa-Programms für Start-up-Gründer in Deutschland kann den Prozess weiter erschweren.
  3. Zugang zu öffentlichen Fördermitteln: Wie bereits erwähnt, stehen Gründer mit Migrationshintergrund bei der Beantragung öffentlicher Mittel oft vor Problemen. Dies kann auf ein mangelndes Verständnis der Finanzierungslandschaft, komplexe Antragsverfahren und eine mögliche Voreingenommenheit bei der Bewertung der Anträge zurückzuführen sein.

Mangelnde Offenheit gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund

Darüber hinaus ist immer wieder eine mangelnde Offenheit gegenüber Gründer:innen mit Migrationshintergrund zu erkennen, auch wenn gesagt werden muss, dass in Deutschland viele Anstrengungen unternommen werden, um diese Hürde abzubauen. Nichtsdestotrotz lassen sich immer wieder die folgenden Ausprägungen erkennen:

  1. Diskriminierung und Stereotypen: Zugewanderte Gründer:innen können aufgrund ihres Migrationshintergrunds Diskriminierung und negativen Stereotypen ausgesetzt sein. Dies kann sich auf verschiedene Weise äußern, z. B. indem sie bei Finanzierungsmöglichkeiten übersehen werden, von Netzwerkveranstaltungen ausgeschlossen werden oder sich einer voreingenommenen, wenn auch nicht immer gezeigten, Behandlung durch Interessengruppen wie Banken, Investoren und Behörden ausgesetzt sehen.
  2. Unzureichende Repräsentation: Menschen mit Migrationshintergrund in einflussreichen Positionen innerhalb des Start-up-Ökosystems sind in Deutschland unterrepräsentiert. Diese Unterrepräsentation führt dazu, dass ihr Zugang zu Vorbildern, Mentoren und potenziellen Fürsprechern eingeschränkt, die ihnen helfen können, sich in Geschäftsfeldern in Deutschland zurechtzufinden.
  3. Abneigung gegen Zusammenarbeit: Mangelnde Offenheit gegenüber Gründer:innen mit Migrationshintergrund kann dazu führen, dass einheimische Unternehmer, Investoren und andere Beteiligte zögern, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Dies kann ihre Fähigkeit behindern, Partnerschaften zu bilden, Zugang zu Finanzmitteln zu erhalten und wertvolle Ressourcen und Kenntnisse zu nutzen.

Maßnahmen zum Abbau von bürokratischen Hürden und gegen mangelnde Offenheit

Um diese bürokratischen Hürden und die mangelnde Offenheit gegenüber Gründer:innen mit Migrationshintergrund abzubauen, könnten verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, von denen ich einige darstellen möchte – wobei mir natürlich bewusst ist, dass einige dieser Maßnahmen schon, mal mehr und mal weniger, umgesetzt werden:

  1. Vereinfachung bürokratischer Prozesse: Die Straffung der rechtlichen und behördlichen Verfahren für zugewanderte Gründer:innen kann dazu beitragen, den Verwaltungsaufwand für sie zu verringern. Dies kann die Vereinfachung der Antragsverfahren für Visa und Aufenthaltsgenehmigungen, die Schaffung eines speziellen Visaprogramms für Existenzgründer und die Bereitstellung klarer Leitlinien für die Unternehmensregistrierung und die Einhaltung von Vorschriften beinhalten.
  2. Maßgeschneiderte Unterstützung bereitstellen: Gezielte Unterstützungsdienste für zugewanderte Gründer:innen, wie z. B. mehrsprachige Ressourcen, Rechts- und Finanzberatung und Mentorenprogramme, können ihnen helfen, bürokratische Herausforderungen zu bewältigen und ein integrativeres Geschäftsumfeld zu schaffen.
  3. Förderung von Vielfalt und Integration: Die Förderung von Vielfalt und Integration im Ökosystem der Start-ups kann dazu beitragen, ein freundlicheres Umfeld für zugewanderte Gründer zu schaffen. Dazu kann es gehören, systemische Vorurteile zu beseitigen, die Vertretung von Menschen mit Migrationshintergrund in einflussreichen Positionen zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmern mit und ohne Migrationshintergrund zu unterstützen.

Migrationshintergrund: Die Attraktivität Deutschlands für Gründer

Eine weitere Studie der Bertelsmann-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die meiner Ansicht nach in Verbindung zu den obigen Ausführungen gesehen werden muss zeigt, dass Deutschland darüber hinaus für ausländische Fachkräfte und Existenzgründer an Attraktivität verloren hat. Diese abnehmende Attraktivität wird auf Faktoren wie begrenzte Karrieremöglichkeiten, geringe Diversität und Visaprobleme zurückgeführt.

Unter den 38 OECD-Ländern rangiert Deutschland hinsichtlich seiner Attraktivität für Existenzgründer auf Platz 12, wobei die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Kanada und Frankreich die Spitzenplätze belegen. Bei der Attraktivität für Fachkräfte liegt Deutschland der Studie nach übrigens auf dem 15. Platz, bei Unternehmen auf dem 13. Platz.

Zu den wichtigsten Faktoren, die diese Platzierung beeinflussen, gehören die Leichtigkeit der Unternehmensgründung, der Zugang zu Kapital und die steuerlichen Regelungen. Die Studie zeigt, dass Deutschland in diesen Bereichen im Vergleich zu führenden Ländern schwächer abschneidet.

Visa-bezogene Herausforderungen

Als einen Lösungsansatz betont die Bertelsmann-Stiftung in der Studie, dass Deutschland sein Visum-Verfahren für hochqualifizierte Arbeitskräfte und Gründer verbessern muss. Das derzeitige Verfahren ist oft zeitaufwändig und komplex, was potenzielle Unternehmer davon abhält, Deutschland als Standort für eine Unternehmensgründung zu wählen.

Darüber hinaus macht es das Fehlen von maßgeschneiderten Visa für zugewanderte Gründer noch schwieriger für sie, das Verfahren zu bewältigen und die erforderlichen Genehmigungen für die Gründung und den Betrieb ihrer Unternehmen in Deutschland zu erhalten.

Gründer mit Migrationshintergrund: Schlussfolgerung

Gründer:innen mit Migrationshintergrund sehen sich in Deutschland mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter insbesondere eingeschränkter Zugang zu Finanzierungs- und Netzwerkmöglichkeiten, bürokratische Hürden und Rassismus.

Diese Hindernisse und die abnehmende Attraktivität Deutschlands als Standort für ausländische Fachkräfte und Start-ups unterstreichen die Notwendigkeit, dass das Land mehr unterstützende Maßnahmen und Initiativen einführt.

Insbesondere diese Kombination von Unattraktivität und spezifischen Herausforderungen für Gründer:innen mit Migrationshintergrund (die also genau genommen sich nicht von der sinkenden Attraktivität Deutschlands haben abhalten lassen, in unser Land zu kommen), stellt eine große Gefahr für das wirtschaftliche Wachstum, aber auch für die Innovationskraft Deutschlands dar.

Dem zu begegnen ist dringend erforderlich. Berücksichtigt man dabei noch, dass die Umsetzung von Maßnahmen in Deutschland – wenn es denn solche gibt – oft übermäßig lange dauert und diese aufgrund des föderalen Systems nicht immer einheitlich ausgerollt werden, so wird klar, wie dringend der Handlungsbedarf ist.

Gründer:innen stehen für die Innovationen und für neues Denken, dass in Deutschland gebraucht wird. Es wird deshalb höchste Zeit, ihnen die entsprechenden Prioritäten einzuräumen.

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Über den Autor

Carsten Lexa

Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.