Der weltweite Bedarf an Energiespeichern und Batterien steigt weiter an. Nun kündigte E-Autobauer Tesla den Bau einer Gigafabrik für seine Megapack-Batterien in der chinesischen Metropole Shanghai an.
Batterien und Energiereicher spielen eine immer größere Rolle. Denn weltweit setzen immer mehr Unternehmen auf Elektroautos. Gleichzeitig benötigen wir Speicherlösungen für das intelligente Stromnetz der Zukunft. Doch der Preis solcher Energiespeicher ist maßgeblich.
Das sieht auch Tesla-CEO Elon Musk so. Mit den eigenen Gigafabriken produziert das Unternehmen zwar bereits viele Batterielösungen. Doch die Kapazität der Anlagen dürfte bald nicht mehr ausreichen. Daher bringt Musk nun ein neues Gigafabrik-Projekt ins Spiel. Der potenzielle Standort: die chinesische Metropole Shanghai.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media und PR Specialist (m/w/d) BeA GmbH in Ahrensburg |
||
Social Media Manager B2B (m/w/d) WM SE in Osnabrück |
Tesla plant Bau von Gigafabrik in Shanghai
Das hat mitunter mehrere Gründe. Einerseits besitzt Tesla bereits eine Fertigungsstätte in dem Gebiet. Eine Gigafabrik könnte diese Niederlassung also zusätzlich ergänzen. Gleichzeitig hat China bei der Fertigung von Batteriezellen im internationalen Vergleich die Nase vorn, es lassen sich also Größenvorteile nutzen.
Der Bau der neuen Fertigungsanlage soll derweil bereits im dritten Quartal 2023 beginnen. Dann könnte die Gigafabrik Shanghai bereits im zweiten Quartal 2024 den Output der Gigafabrik in Kalifornien erweitern. Laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua kann Tesla dann bis zu 10.000 Einheiten an Batteriekraftwerken pro Jahr produzieren.
Megapack: Großes Potenzial bei Batteriespeichern
Umgerechnet entspricht das eine Kapazität von 40 Gigawattstunden. Ob sich Tesla dann etwa mit dem Unternehmen CATL zusammenschließt, ist indes noch nicht bekannt. Auf die eine oder andere Weise bereitet sich sich der E-Autobauer mit diesem Schachzug aver auf eine immer weiter elektrifizierte Zukunft vor.
Das Marktforschungsunternehmen SNE Research ermittelte etwa bereits, dass im Vergleich zu 2021 der Bedarf an Elektroauto-Batterien im vergangenen Jahr um 72 Prozent wuchs. 2022 fertigten Unternehmen Energiespeicher mit einer Kapazität von 517,9 Gigawattstunden. Dieses Jahr dürften es wohl 749 Gigawattstunden sein und somit noch einmal knapp 50 Prozent mehr.
Auch interessant: