Wirtschaft

Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Felix Schmidt

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Impact
geschrieben von Fabian Peters

In der Serie „Homescreen!“ werfen wir einen Blick auf die Smartphones von Menschen aus der Social Media-, Marketing- und Tech-Branche – inklusive App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Felix Schmidt, Country Manager DACH bei Impact 

Felix Schmidt: Oft frage ich mich, wie ein Leben ohne Smartphone heutzutage noch funktionieren soll. Klar, 90 Prozent der Apps im Store sind mehr Zeitfresser als Helferlein. Die sinnvollen zehn Prozent verteilen sich auf elf Kategorien. Für jede Kategorie möchte ich jeweils eine App highlighten, die mir das Leben einfacher macht.

Felix Schmidt: Ein Blick auf den Homescreen des Accounts Managers DACH von Impact

Travel: Booking (für Android) ist für mich eine der besten Apps überhaupt. Userzentriert, Smart, inklusive Loyalty-Bonus, keine nervigen Push-Notifications. Herrlich!

Impact: Slack (für Android). Als ich vor über 20 Jahren in die Arbeitswelt getaucht bin, war das Intranet der Standard für interne Kommunikation, Datenbanken und News. Slack in Verbindung mit anderen Tools wie Salesforce, Gmail, Seismic usw. hat die Art und Weise, wie Team in Kontakt und up-to-date bleiben, so spielerisch gestaltet, dass es richtig Spaß macht, damit zu arbeiten.

Google: Wallet (für Android). Wie oft mir das im Ausland schon geholfen hat, kann ich gar nicht in Zahlen fassen. Eine unglaublich hilfreiche Funktion, die ich nicht mehr missen möchte.

Finance: Kleinanzeigen (für Android). Nicht ganz nach dem Marie Kondō-Prinzip und doch radikal, versuche ich zum einen wenig materielle Dinge zu besitzen, die keinen Zweck erfüllen und zum anderen freue ich mich über Nachhaltigkeit im Konsum.

Felix Schmidt, Country Manager, Impact

Der Homescreen von Felix Schmidt, Country Manager DACH bei Impact.

Social Media und Smarthome

Smarthome: Sonos (für Android). Multiroom, Stereo, Remote – Sonos Produkte sind für Freunde guter Musik sowie digitalen Normaden ein absoluter Genuss.

Games: Chess (für Android). Mein zwischen 800 und 900 schwankender Elo spiegelt meine Begeisterung für Schach sicherlich nicht ganz wider. Wie gut ich wirklich bin, dürft ihr gerne selbst herausfinden. Die App ist kostenlos und mein Username ist „felissimoe“ – Catch you there!

Social: Reddit (für Android). Mehr ungefilterte Meinungen und Perspektiven findet man nirgends. Für mich die ideale Plattform, um sich eine Meinung zu bilden, Erfahrungsberichte zu lesen und die besten Memes und Gifs zu finden.

Personal: Babbel (für Android). Sprachen lernen war nie intuitiver als mit der App. Selbst für neue Sprachsysteme wie Chinesisch oder Russisch ist der Zeitaufwand minimal und der Effekt schnell spürbar. Perfekt für Effizienz-Fanatiker aka Sprachbegeisterte wie mich.

158 Apps auf dem Smartphone: Jetzt wird aufgeräumt

Delivery: Flaschenpost (für Android). Mein Lieblingsgetränk ist Wasser, bevorzugt eiskalt aus der Glasflasche. Die Lieferung von Getränkekisten an die Haustüre ist ein echter Segen. Pro-Tipp: statt Trinkgeld lieber Schokoriegel, ISO-Drink und Freundlichkeit! Dein Lieferant wird sich über die userzentrierte Incentivierung sehr freuen.

Streaming: YouTube (für Android). Und zwar in der Premium-Variante. Mit dem Abo sind keine kurzen Werbevideos vor und während der Streams mehr enthalten, was das Nutzererlebnis unvergleichbar gut macht. Der Algorithmus kennt mich gut, daher finde ich beim bloßen Öffnen der App inspirierende Inhalte zu meinen Lieblingsthemen.

Commute: Tier (für Android). Elektro-Scooter sind in Berlin omnipräsent und stehen an jeder Ecke. Sie zu fahren, macht einfach ultra viel Spaß. Die Tier-Scooter sind circa zwei km/h schneller als die Konkurrenz, daher ganz klar mein Favorit.

Was mir vor diesem Beitrag nicht bewusst war: Insgesamt habe ich 158 Apps auf dem Smartphone. Danke BASIC thinking – Jetzt wird aufgeräumt. #reizüberflutung

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).