Eine nervige LinkedIn Kontaktanfrage – haben wir vermutlich alle schon mehr als einmal bekommen. Wenn du darauf keine Lust hast, haben wir für dich im neusten „Gewusst wie“ eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geschrieben, wie du ungewollte Kontaktanfragen unterbindest.
Mit rund 19 Millionen aktiven Nutzer:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zählt LinkedIn zu den wichtigsten Business-Plattformen im deutschsprachigen Raum. Ein Blick auf die Statista-Grafik zeigt: Das Nutzerwachstum ist seit Jahren konstant.
Natürlich ist ein digitales Netzwerk mit einem derartigen Zulauf auch für Marketing-Verantwortliche und Vertriebler:innen äußerst interessant. Schließlich melden sich jeden Tag neue Menschen an, denen man die eigenen Produkte verkaufen könnte.
LinkedIn Kontaktanfrage: So verbietest du Anfragen von Fremden
Und so kommt es, dass LinkedIn Kontaktanfragen zu den nervigsten Dingen innerhalb des Business-Netzwerks gehören. Die Aufdringlichkeit und Penetranz mancher Mitglieder ist erschreckend und wirft sogar ein schlechtes Licht auf die gesamte Plattform.
Doch zum Glück gibt es eine Möglichkeit, den willkürlichen Kontaktersuchen und Anfragen aus dem Weg zu gehen. Zugegeben: Es ist ein sehr radikaler Weg. Trotzdem wollen wir dir in „Gewusst wie“ erklären, wie du eine ungewollte LinkedIn Kontaktanfrage in Zukunft grundsätzlich unterbindest.
Schritt 1
Im ersten Schritt öffnest du dafür die LinkedIn-App auf deinem Smartphone.
Schritt 2
Anschließend klickst du auf dein Profilbild in der linken, oberen Ecke.
Schritt 3
Sofort klappt seitlich ein Menü auf. Dort klickst du die „Einstellungen“ am unteren Bildschirmrand an.
Schritt 4
Weiter geht es mit dem „Datenschutz“ auf der nächsten Seite.
Schritt 5
Dort angekommen, scrollst du bis zum Bereich „Wer darf Sie kontaktieren“ und wählst anschließend die „Kontaktanfragen“ aus.
Schritt 6
Grundsätzlich ist die erste Option „Alle auf LinkedIn (empfohlen)“ aktiviert. Das wollen wir nicht. Um für mehr Privatsphäre und weniger Spam in deinem Anfragen-Ordner zu sorgen, wählst du die zweite oder sogar die dritte Option aus.
Sobald du das gemacht hast, wird sich der nervige LinkedIn Spam deutlich reduzieren.
Zum nächsten „Gewusst wie“
Nicht nur ungewollte und aufdringliche Kontaktanfragen sind nervig. Ebenso setzt es unter Druck, wenn man weiß, dass der Gesprächspartner sieht, dass eine Nachricht bereits gelesen ist. Deshalb haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung verfasst, wie du die Xing-Lesebestätigung deaktivieren kannst. So geht’s!