Das von Mark Zuckerberg ausgerufene „Jahr der Effizienz“ nimmt offenbar weiter Form an. Denn Meta stampft mit seiner geplanten NFT-Funktion weitere Features bei Instagram und Facebook ein.
Meta muss sparen und hat deshalb in den vergangenen Wochen fleißig den Rotstift an allen Ecken und Enden des Konzerns angesetzt. Nun trifft es das nächste Projekt, das eigentlich Teil der Metaverse-Zukunft sein sollte.
Dabei geht es um die Bemühungen um die NFT-Technologie. Denn wie Metas Commerce und FinTech-Chef Stephane Kasriel in einem Twitter-Thread, will der Konzern seine Bemühungen um das Kryptoprojekt einstellen.
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NFT-Funktion bei Instagram und Facebook: Meta zieht den Stecker
Der Konzern wolle sich künftig auf Bereiche konzentrieren, in denen es „in großem Umfang Einfluss nehmen“ könne schreibt Kasriel. Dazu gehören die NFTs offenbar nicht mehr.
Im gesamten Unternehmen schauen wir uns genau an, was wir priorisieren, um unseren Fokus zu erhöhen.
Meta wolle sich stattdessen „auf andere Möglichkeiten zu konzentrieren“, um Creator und Unternehmen zu unterstützen. Zu diesen Bereichen solle unter anderem Messaging und Monetarisierung von Reels zählen.
Some product news: across the company, we're looking closely at what we prioritize to increase our focus. We’re winding down digital collectibles (NFTs) for now to focus on other ways to support creators, people, and businesses. 🧵[1/5]
— Stephane Kasriel (@skasriel) March 13, 2023
Wann stellt Meta NFTs ein?
Erst im vergangenen Jahr hatte Meta seine Unterstützung der Kryptowährung Diem eingestellt. Ebenso erging es der digitalen Geldbörse Novi.
Nun sollen Nutzer:innen auch keine NFTs mehr bei Instagram und Facebook teilen können. Das Aus der Krypto-Technologie werde in den kommenden Wochen kommen. Das hat Meta-Sprecher Joshua Gunter gegenüber The Verge bestätigt.
Aus für NFTs bei Instagram und Facebook: Meta auf Sparflamme?
Mark Zuckerberg hat für 2023 bei Meta das „Jahr der Effizienz“ ausgerufen. In den vergangenen Wochen hatte das vor allem Entlassungs- und Streichungsmeldungen zur Folge.
Erst Anfang März berichtete Bloomberg, Meta wolle Tausende Kündigungen aussprechen. Ziel sei es, die Organisation des Unternehmens zu verschlanken.
Doch das war nicht die erste große Entlassungswelle bei dem US-Konzern. Denn erst im November hatte Meta 11.000 Jobs gestrichen, also rund 13 Prozent der gesamten Belegschaft entlassen.
Vor wenigen Tagen hieß es dann aus dem Hause Meta, der Konzern wolle das Bonusprogramm Reels Play einstampfen. Damit konnten Creator bisher bis zu 35.000 US-Dollar pro Monat mit Reels bei Facebook und Instagram verdienen.
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