In der Serie „Homescreen!“ werfen wir einen Blick auf die Smartphones von Menschen aus der Social Media-, Marketing- und Tech-Branche – inklusive App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Florian Lüft, Director Sales und Marketing bei Envision Digital.
Florian Lüft: Normalerweise denke ich gar nicht so sehr darüber nach, welche Apps sich auf meinem Homescreen tummeln und welche ich wirklich nutze. Oder noch schlimmer: Welche eigentlich nicht mehr genutzt werden.
LinkedIn (für Android) ist in meinen Augen das mittlerweile einzige Social Network im Business-Bereich, ohne das bei mir gar nichts geht. Im Gegensatz dazu die Xing-App (für Android) direkt daneben, die wohl bald rausfliegt. Auf meinem Profil wird man dann lapidar „moved to LinkedIn“ finden.
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Ein Blick auf das Smartphone von Florian Lüft
Ansonsten massiv genutzt sind natürlich die Kommunikations-Apps für Telefon und Nachrichten auf allen Kanälen, egal ob SMS, WhatsApp (für Android), Microsoft Teams (für Android) oder WeCom. Plus: Die Helferlein für das tägliche Business wie die Notizen-App, Microsoft-To-Do (für Android), die meine früher stark genutzte Erinnerungen-App ins Abseits stellt.
Mit EnOS Charge (für Android), der Lade-App von Envision Digital, manage ich die Ladevorgänge meines Elektroautos, sodass ich Zuhause und in der Firma immer für eine geladene Batterie sorge.
Wenn ich dann noch meine Nachrichten-App NTV (für Android), meine Finanz-Apps von Oskar (für Android), der Deutschen Bank (für Android), Finanzen.net (für Android) und Coinbase (für Android) anschaue, dann ist mit den professionellen Apps auch schon fast Schluss.
Instagram als Facebook-Ersatz
Was noch fehlt: Adidas Running (für Android), mein treuer Begleiter bei allen Läufen in Verbindung mit der Musik-App, die mir den richtigen Sound auf die Ohren zaubert. Und: Instagram (für Android), das ich als Ersatz für Facebook als einziges Social Network nutze, um die Fotos aus der Kamera hier und da in Szene zu setzen.
Gerade habe ich überlegt, was eigentlich alles nicht mehr auf dem Homescreen ist, da wären zum einen Facebook (das ist irgendwie durch), Twitter (da komme ich gar nicht mehr mit vor lauter Tweets), Slack (wer braucht Slack, wenn man Teams hat?) und der Facebook Messenger … was war das nochmal?
Das war ein Blick auf meinen Homescreen, der mir auch zeigt, dass nicht alle Apps, die ich massiv verwende, auch wirklich ganz vorne zu finden sind. Eigentlich spannend. Aber vielleicht liegt das an der Bequemlichkeit, manchmal einfach auch nicht umsortieren zu wollen.
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