Die Tech-Branche kommt nicht zur Ruhe. Denn erneut will mit Meta einer der Tech-Giganten Tausende Stellen in der Belegschaft streichen. Das ausgeschrieben Ziel soll mehr Effizienz sein.
Bereits im November hatte der Facebook-Konzern eine enorme Entlassungswelle verkündet. Dabei wurden 11.000 Mitarbeiter:innen entlassen – also rund 13 Prozent der gesamten Belegschaft.
Damals bezeichnete CEO Mark Zuckerberg die „Entlassungen als letzten Ausweg“, um die Kostensenkungspläne des Unternehmens umsetzen zu können.
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Nun bringt das „Jahr der Effizienz“, wie Zuckerberg das Jahr 2023 erst kürzlich genannt hat, jedoch eine erneute Kündigungswelle. Denn wie Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet, wolle der Konzern erneut Tausende Stellen streichen.
Was erwartet die Meta-Belegschaft?
Noch in dieser Woche wolle Meta Tausende weitere Kündigungen aussprechen, heißt es von mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Das Ziel des Unternehmens sei, seine Organisation zu verschlanken. Dafür könnten auch ganze Team, die als nicht notwendig eingeschätzt werden, gestrichen werden.
Im Vordergrund der erneuten Kündigungswelle sollen jedoch die finanziellen Ziele des Konzerns stehen. Denn erst Anfang Februar hatte Mark Zuckerberg das „Jahr der Effizienz“ bei Meta ausgerufen.
Der Konzern wolle für die Effizienzsteigerung im Jahr 2023 auch „Projekte zu streichen, die nicht funktionieren oder nicht mehr wichtig sind“. Auch sei vorgesehen, „Schichten des mittleren Managements zu entfernen, um schneller Entscheidungen treffen zu können“.
Die Stimmung bei ist nervös
In Vorbereitung auf die Entlassungswelle habe der Konzern Direktoren und Vice Presidents gebeten, Listen von Mitarbeiter:innen zu erstellen, die das Unternehmen entlassen könne. Der Konzern habe sich laut Bloomberg jedoch nicht zu den Plänen äußern wollen.
Die Entlassungen könnten bereits in der kommenden Woche abgeschlossen sein, heißt es aus internen Kreisen. Demnach sei geplant, die Kündigungspläne noch vor der kurz bevorstehenden Elternzeit von CEO Mark Zuckerberg zu vollziehen.
In der Belegschaft im kalifornischen Menlo Park mache sich derweil Nervosität breit. In der vergangenen Zeit habe es eine niedrige Moral unter den Kolleg:innen gegeben.
Auch seinen viele in der Belegschaft besorgt, dass sie ihre Prämien nicht erhalten. Diese sollen eigentlich in diesem Monat ausgezahlt werden. Das sei jedoch fraglich, wenn die entsprechenden Mitarbeiter:innen zuvor ihren Arbeitsplatz verlieren.
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