Der YouTuber My N Mi hat den vermutlich kleinsten 3D-Drucker der Welt gebaut. Er ist gerade einmal so groß wie ein Streichholz. Das Gerät soll voll funktionsfähig sein und Kleinteile in nur wenigen Minuten drucken.
Technische Geräte werden häufig immer größer, leistungsfähiger und effizienter. Beispielsweise gibt es bereits 3D-Drucker, die ganze Häuser ausdrucken können. Doch es muss nicht immer in diese Richtung gehen. Das demonstriert nun zumindest ein YouTuber mit einer Eigenentwicklung.
Konkret geht es um einen 3D-Drucker, der wohl kaum kleiner sein könnte. Denn das Konstrukt hat eine Höhe von lediglich 1,7 Zentimetern. Legt man ihn neben ein Streichholz, so gibt es in der Höhe kaum Unterschiede. Erstaunlich ist, dass der 3D-Drucker voll funktionsfähig ist und gleichzeitig detailreiche Objekte drucken kann.
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My N Mi baut den wohl kleinsten 3D-Drucker der Welt
Natürlich beherrscht der Drucker nur Standardfunktionen. Wünscht man sich einen eingebauten Touchscreen zur Steuerung oder einen Lautsprecher für Benachrichtigungen, so sucht man vergeblich. Der YouTuber My N Mi nutzte zur Herstellung wiederum das sogenannte Stereolithographie-Verfahren.
Dabei befüllte er eine kleine Kammer mit flüssigem Harz, ließ es aushärten und wiederholte den Prozess Schicht für Schicht. Einmal verkabelt ließen sich durch den Drucker etwa eine kleine Roboterfigur oder andere kleine Objekte ausdrucken.
Die Einsatzmöglichkeiten sind aufgrund der Größe aber beschränkt. Trotzdem könnte der Ansatz einige Vorteile mit sich bringen. Denn durch den geringen Materialeinsatz ist das System kostengünstig und einfach herstellbar.
Nutzung des 3D-Drucks wird wohl weiter zunehmen
Ob die Technik im Miniatur-Format eines Tages auch wirklich zum Einsatz kommt, bleibt indes unklar. Dennoch zeigt YouTuber My N Mi beeindruckend, in welchen kleinen Maßstäben der Einsatz von Technologie möglich ist.
Deutlich wird dabei vor allem, wie groß das Potenzial von 3D-Druckern ist. Neben den genannten Beispielen drucken solche Geräte inzwischen nämlich schon Häuser in gerade einmal sechs Wochen oder produzieren eigenständig Körperteile. Der Einsatz wird in Zukunft also wahrscheinlich mehr zu- als abnehmen.
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