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Samsung Galaxy Book3 Serie: Das können die neuen High-End Notebooks

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Samsung
geschrieben von Nils Ahrensmeier

Auf seinem Unpacked-Event hat Samsung neben der Galaxy S23-Serie auch die neue Galaxy Book 3-Serie vorgestellt. Wir haben für euch die wichtigsten Informationen zusammengefasst. 

Die Galaxy-Unpacked-Events von Samsung sind dafür bekannt, dass das Unternehmen neue Smartphones, Kopfhörer oder Tablets auf den Markt bringt. Seltener schaffen es auch Notebooks auf die Bühne. Doch das war in diesem Jahr wieder einmal der.

Die neue Samsung Galaxy Book 3-Serie knüpft dabei an die Galaxy Book 2-Serie aus dem Jahr 2022 an und erweitert sie um ein Ultra-Modell. Vier der neuen Laptops kommen auch nach Deutschland, die wir im Detail beleuchten.

Samsung Galaxy Book 3 Ultra: High-End-Laptop mit stattlichem Preis

Das Galaxy Book 3 Ultra hebt die Galaxy Books dabei auf ein neues Level. Das Laptop kommt wahlweise mit neuestem Intel Core i7 (13700H) oder i9 (13900H) Prozessor daher und in der Mobile-Variante mit einer RTX 4050 oder 4070. Dementsprechend ist auch das 16-Zoll-Display ausgestattet.

Neben AMOLED und 120 Hertz Technologie löst es mit 3K auf, leuchtet maximal 500 Nits hell und hat einen 16:10 Seitenverhältnis. Gerade für Kreative bewirbt Samsung die genauen Farben im DCI-P3 Farbraum. Mit Wi-Fi-6E ist das Laptop auch zukunftssicher ausgestattet.

Anders als Apple verbaut Samsung aber noch USB-A Ports (USB 3.2) und USB-C-Anschlüsse (Thunderbolt 4). Zusätzlich gibt es einen HDMI-Anschluss, ein microSD Slot sowie einen 3,5 Millimeter Klinkenanschluss.

Samsung Galaxy Book3 Ultra

Das Samsung Galaxy Book3 Ultra ist das bisher beste Galaxy Notebook (Bild: Samsung)

Das Ultra-Modell gibt es mit 512 Gigabyte oder einem Terabyte internem SSD-Speicher. Dieser lässt sich aber mit einer zusätzlichen SSD oder microSD-Karte auf bis zu zwei Terabyte erweitern. An LPDDR5-RAM gibt es je nach Modell 16 oder 32 Gigabyte.

Trotz viel Hardware ist das Laptop laut Hersteller nur 16,5 Millimeter dick und wiegt 1,79 Kilogramm. Die Akkulaufzeit soll sich Samsung zufolge derweil auf 17,5 Stunden belaufen. Das Unternehmen nannte dazu aber keine Belastung. Als Betriebssystem setzt Samsung auf Windows 11 Home.

Durch eigene Apps wird das Laptop dabei ins Galaxy Ökosystem integriert. So sollen Dateien einfach zwischen Galaxy Smartphone und Laptop kopiert oder das Galaxy Tablet als zweiter Screen genutzt werden können. Für Videotelefonie hat Samsung eine 1080p Kamera eingebaut.

Das Galaxy Book 3 Ultra gibt es nur in der Farbe Graphite und startet ab 2799 Euro.

Samsung Galaxy Book 3 Pro/360: Angriff auf das MacBook Air

Mit dem Galaxy Book 3 Pro und Galaxy Book 3 Pro 360 hat noch drei weitere Laptops in der Galaxy Book 3 Serie vorgestellt. Denn während das Book 3 Pro in einer 14 und einer 16-Zoll-Variante auf den Markt kommt, ist das Book 3 Pro 360 nur in einer 16-Zoll-Variante verfügbar.

Samsung Galaxy Book3 Pro Varianten

Das Samsung Galaxy Book3 Pro gibt es in drei Varianten (Bild: Samsung)

Alle drei Laptops haben ein 120 Hertz AMOLED Display mit 3K Auflösung sowie 16:10 Seitenverhältnis. Die maximale Helligkeit liegt bei 400 Nits. Als CPU kommen wahlweise ein Intel Core i5-340P oder i7-360P zum Einsatz. An Speicher verbaut Samsung achte oder 16 Gigabyte an LPDDR4X-RAM sowie eine 256 oder 512 Gigabyte SSD.

Eine externe Grafikkarte haben die Pro-Laptops nicht, dafür sind sie mit 11,3 und 12,5 Millimeter sehr dünn. Das Gewicht beläuft sich auf 1,19 und 1,9 Kilogramm. Die Geräte sind aus Aluminium gefertigt und haben zwei Thunderbolt 4, einen USB-A (3.2) und zwei USB-C (3.2) Anschlüsse. Einen HDMI, 3,5 mm-Klinke sowie microSD Anschluss gibt es ebenfalls.

Das Display der 360-Version ist zudem Touch-fähig und kann um 360 Grad gekippt werden. So kann man per S-Pen malen oder zeichnen. Die Galaxy Book 3 Pro Laptops sind je nach Version ab 1.699 Euro erhältlich, die 360 Version startet ab 100€ mehr. Als Farben stehen Graphite und Beige zur Auswahl.

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Über den Autor

Nils Ahrensmeier

Nils Ahrensmeier ist seit März 2022 Redakteur beim Online-Magazin BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er für MobileGeeks, das 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Nils als FSJler im Deutschen Bundestag sowie als freier Redakteur bei dem Blog "TechnikNews".