Google hat mit „Muse“ eine eigene Künstliche Intelligenz entwickelt, die Bilder aus Texten generiert. Damit will der Suchmaschinen-Gigant vor allem die Konkurrenz um Dall-E ausstechen. Die Google-KI Muse überzeugt dabei mit einer hohen Auflösung und schnellen Generierungszeit.
Vor allem die vergangenen zwei Jahren haben gezeigt, wie rasant das Thema Künstliche Intelligenz voranschreitet. Denn Computer können mittlerweile Kunstwerke generiere, die auch aus menschlicher Hand stammen könnten. Gleichzeitig demonstrierte ChatGPT, dass sich KI-Texte von menschlichen kaum noch unterscheiden lassen.
Dennoch haften der Technologie nach wie vor Probleme an. So generierte eine Künstliche Intelligenz etwa historische Forschungsberichte über Bären im Weltall. Doch was zunächst witzig klingt, kann schnell eine Gefahr darstellen.
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Muse: Google präsentiert eigenes KI-Modell als Text-zu-Bild-Generator
Denn die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge verschwimmen zunehmend. Trotzdem scheint der KI-Trend unaufhaltsam. Google will etwa mit seiner Künstlichen Intelligenz „Muse“, einem Text-zu-Bild-Generator, den Markt aufmischen. Das KI-Modell fokussiert sich derweil auf die Übertragung von Texten zu Bildern und funktioniert ähnlich wie bestehende Systeme.
Per Texteingabe erstellt das Programm dabei entsprechende Bilder. Der Vorteil gegenüber anderen Modellen: die Effizienz. So soll Muse nicht viel Rechenpower benötigen. Möglich macht das ein neuer Ansatz, mit dem Bildinformationen nicht mehr in Pixeln, sondern auf Grundlage von sogenannten Tokens gespeichert werden. Das sind Zeichenketten, die alle Details enthalten.
Googele: Missbrauchspotenzial noch zu hoch
Das Training der Künstlichen Intelligenz funktioniert trotzdem gleich. Der Algorithmus erhält Bilder mit entsprechenden Untertiteln und kodiert die Informationen dann im eigenen digitalen „Gehirn“. Wenn User dann ein Bild von einem Hund mit Sonnenbrille fordern, dekodiert Muse die Informationen zu beiden Objekten und fügt sie zusammen.
Am Ende entsteht ein künstlich generiertes Bild in extrem hoher Auflösung. Wann das System der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, ist noch unklar. Google spricht davon, dass das Missbrauchspotenzial noch zu hoch sei und man daher von einer Veröffentlichung absieht. Außerdem kommt das System wohl noch nicht mit langen Texten oder Nummern klar.
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