Die Entlassungswelle bei der Krypto-Börse Coinbase geht in die nächste Runde. Nachdem das US-amerikanische Unternehmen im Juni 2022 bereits 1.100 Mitarbeiter entlassen hat, müssen nun 950 weitere gehen.
Coinbase gilt in den USA als die größte Handelsplattform für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Aufgrund des seit Monaten angeschlagenen Krypto-Markts kündigte das Unternehmen im Juni 2022 jedoch einen Sparkurs an. CEO Brian Armstrong sah sich damals gezwungen, rund 1.100 Mitarbeiter zu entlassen, da das Unternehmen zu schnell gewachsen sei.
Coinbase: Krypto-Börse entlässt 20 Prozent seiner Belegschaft
Doch das reichte offenbar nicht. Denn aufgrund des nach wie vor schwierigen Marktumfelds hat Coinbase nun weitere 950 Mitarbeiter entlassen. Das geht aus einem offiziellen Blog-Beitrag des Unternehmens hervor. Demnach hätten die Betroffenen, die rund 20 Prozent der kompletten Belegschaft ausmachen, bereits einen Entlassungsbescheid erhalten.
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Mit dem Stellenabbau will Coinbase derweil vor allem seine Kosten reduzieren. Insgesamt hat das Unternehmen dafür mittlerweile über 2.000 Angestellte entlassen. Die Kosten für seine Restrukturierungen beziffert die Plattform wiederum auf 149 bis 163 Millionen US-Dollar. Der Prozess soll bis Ende des zweiten Quartals 2023 abgeschlossen sein.
Die Krypto-Branche leidet unter dem Bärenmarkt
Coinbase-CEO Brian Armstrong begründete den jüngsten Stellenabbau derweil erneut mit dem rückläufigen Krypto-Markt. Die Pleite des Konkurrenten FTX im November 2022 erschütterte die Branche zudem zusätzlich. Die Entscheidung für eine weitere Entlassungsrunde sei Armstrong laut eigenen Angaben wiederum „schwergefallen“.
Dennoch sei er „weiterhin optimistisch“. Mit Blick auf die Zukunft stünden der gesamten Branche nämlich „bessere Tage“ bevor. Nach dem erneuten Stellenabbau müsse Coinbase nun jedoch zunächst einige Projekte einstellen und andere mit weniger Personal weiterführen.
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