Das französische Unternehmen Eolink will eine schwimmende Windkraftanlage auf dem Atlantik installieren. Bereits ab 2024 soll ein erster Prototyp Strom auf hoher See generieren.
Die Art und Weise, wie wir Energie erzeugen, entwickelt sich kontinuierlich weiter. Dazu benötigt es aber nicht immer gänzlich neue Technologien. Das französischen Unternehmens Eolink zeigt nun, wie die zukünftige Generierung von Elektrizität aus der Windkraft aussehen könnte. Ein erster Prototyp befindet sich bereits in der Entwicklung.
Die Anlage soll dabei nicht einmal am Meeresgrund montiert werden müssen. Denn das neuartige Windrad soll auf den Wellen schwimmen und auf hoher See im Idealfall deutlich mehr Energie erzeugen als klassischen Anlagen. Doch der Ansatz birgt auch einige Herausforderungen, die Eolink erst einmal meistern muss.
Neue Stellenangebote
Mitarbeiter*in (m/w/d) für Social Media, Öffentlichkeitsarbeit und Städtepartnerschaft (m/w/d) meinestadt.de in Sachsenheim |
||
Journalist (m/w/d) als Leiter PR und Social-Media NOMOS Glashütte/SA Roland Schwertner KG in Berlin |
||
Content Creator / Social Media / Marketing (m/w/d) Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH in Delitzsch |
Schwimmende Windkraftanlage verbindet mehrere Vorteile
Zunächst will das Unternehmen vier schräg angeordnete Stützmasten errichten, die die schwimmende Windkraftanlage stabilisieren sollen. Die Konstruktion ähnelt dabei einer Pyramide. Der Rotor befindet sich wieder gewissermaßen innerhalb dieser Konstruktion. Ballasttanks sollen den 143 Meter großen Rotor dabei zusätzlich stabilisieren.
Die Anlage ist derweil ungefähr 30 Prozent leichter als herkömmliche Windkraftanlagen und wiegt etwa 1.100 Tonnen. Durch die einfachere Installation und Wartung sinken die Kosten für die Stromproduktion um 20 bis 25 Prozent. Der Konkurrenz, die ebenfalls an einer solchen Technologie arbeitet, ist Eolink wiederum voraus. Denn der erste Prototyp soll schon 2024 stehen.
Erste Testanlage ab 2024 im Atlantik
Dann sol die Testanlage im Atlantik zeigen, ob das Konzept eine Zukunft hat. Der Prototyp soll wiederum eine Leistung von fünf Megawatt haben und soll später bis zu 20 Megawatt generieren können. Das Konzept könnte also langfristig Schule machen.
In der Vergangenheit versuchen Energieunternehmen zunehmend Strom auf hoher See zu generieren. Denn im Vergleich zu Anlagen an Land generieren diese deutlich mehr Energie. Gründe sind der stärkere Wind und fehlende Hinternisse, die für einen Windschatten sorge würdenn. Ein absolutes Muss für die Energiewende von morgen.
Auch interessant: