Im November 2022 hat Meta CEO Mark Zuckerberg die Entlassung von rund 11.000 Mitarbeitern angekündigt. Alle Betroffenen sollten ein Abfindungspaket erhalten, das sich auch nach der Dauer ihrer Tätigkeit richtet. Einige ehemaligen Angestellten beklagen nun aber, dass sie deutlich schlechtere Abfindungen erhalten hätten.
Facebook-Mutterkonzern Meta hat im November 2022 rund 11.000 Stellen gestrichen. Damit verloren circa 13 Prozent der kompletten Belegschaft ihren Job. Um weitere Kosten zu sparen, kündigte CEO Mark Zuckerberg außerdem einen Einstellungsstopp an und gestand Fehler ein.
Dennoch wolle er weitere Milliarden in sein sogenanntes Metaverse investieren. Den von der Kündigung betroffenen Mitarbeitern versprach er derweil ein Abfindungspaket. Doch wie der US-amerikanische Nachrichtensender CNBC nun berichtet, haben einige ehemaligen Angestellte offenbar deutlich schlechtere Abfindungen erhalten.
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Meta: Ehemalige-Mitarbeiter beklagen fehlende Abfindungen
Demnach hätte eine Gruppe Ex-Mitarbeitern wesentlich geringe Entschädigungen erhalten als andere. Bei den Betroffenen handelt es sich derweil um ehemalige Mitglieder des Sourcer Development Programs von Meta. Das Programm ermöglichte es Quereinsteigern bislang unter anderem eine Ausbildung bei dem Tech-Giganten zu absolvieren.
Nach der Ankündigung von Mark Zuckerberg wurden jedoch über 60 Angestellte aus der Abteilung entlassen. Mehrere Betroffene äußerten gegenüber CNBC derweil, dass sie während des zwölfmonatigen Programms nicht als Leiharbeiter, sondern als befristete Mitarbeiter eingestuft wurden, die sämtliche Vorteile einer Vollzeitbeschäftigten erhielten.
Mitgliedes des Sourcer Development Programs erhalten geringere Abfindung
Zuckerberg kündigt zuvor wiederum an, dass alle betroffenen Mitarbeiter als Abfindung 16 Wochen lang ihr Grundgehalt sowie ihr Gehalt für zwei zusätzliche Wochen für jedes Jahr, in dem sie im Unternehmen tätig waren, erhalten sollen. Außerdem sollten die verbliebenen Urlaubstage ausgezahlt werden.
Meta versprach auch, die Kosten für die medizinische Versorgung der Mitarbeiter und ihrer Familien für sechs Monate zu übernehmen. Die Mitglieder des Sourcer Development Programs sagten nun jedoch, dass sie nur 8 Wochen Grundgehalt und drei Monate Krankengeld erhalten hätten.
Die Betroffenen zeigten sich verblüfft, zumal sie als Vollzeitbeschäftigte und nicht als Vertragsbediensteten galten. Selbst die Vorgesetzten der entlassenen Mitarbeiter hätten sich darüber verwundert gezeigt. Von der Personalabteilung hätten ihre ehemaligen Mitarbeiter derweil keine Antwort erhalte. Auch Meta äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.
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