Elon Musk startete nach seiner Twitter-Übernahme mit einem Rundumschlag. Er schaffte das Homeoffice ab und entließ kurzerhand die Hälfte der Belegschaft. Auf einer Betriebsversammlung sagte er dann, dass es keine weiteren Kündigungen geben soll. Doch Berichten zufolge mussten nun weitere Angestellte gehen.
Die Twitter-Belegschaft ist erheblich geschrumpft. Nachdem Neueigentümer Elon Musk rund die Hälfte der Belegschaft entlassen hat, verließen weitere 1.000 Angestellte das Unternehmen freiwillig. Von einst 7.000 Mitarbeitern sind mittlerweile nur noch rund 2.700 übrig.
Auf einer Betriebsversammlung kündigte Musk kürzlich derweil an, dass es keine weiteren Kündigungen geben solle. Im Gegenteil: Der Tech-Milliardär sagte sogar, dass er neue Stellen ausschreiben wolle. Wie der Business Insider nun jedoch unter Berufung auf „verlässliche Quellen“ berichtet, hat Musk Dutzende weitere Kündigungen ausgesprochen.
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Elon Musk entlässt Dutzende Twitter-Ingenieure
In der Nacht zu Mittwoch, den 23. November 2022, habe der Twitter-CEO demnach zahlreiche Software-Ingenieure entlassen. Den Quellen zufolge seien die betroffenen Angestellten wiederum aus Leistungsgründen gekündigt worden. Außerdem hätten sie eine einmonatige Abfindung erhalten.
Der Prozess sei dabei ähnlich abgelaufen wie bei der vorherigen Massenentlassung. Das Unternehmen hat den Betroffenen ihre Zugänge gesperrt und ein Kündigungsschreiben an deren private E-Mail-Adressen geschickt. Dem Vernehmen nach beruhen die Entlassungen dabei auf den neuen Richtlinien, die Elon Musk zuvor eingeführt hatte.
Twitter ist unterbesetzt
Der neue Twitter-Chef hat nämlich nicht nur die Homeoffice-Regelungen des Unternehmens außer Kraft gesetzt, sondern fordert künftig wöchentliche Arbeitsnachweise von allen Angestellten. Software-Ingenieure müssen ihre Arbeit dabei offenbar mit Code-Schnipsel belegen.
Die übrig geblieben Mitarbeiter seien derweil überfordert. Das Unternehmen sei laut den Quellen des Business Insiders sogar so unterbesetzt, dass viele Beschäftigte an Thanksgiving arbeiten müssten. Die Plattform scheint außerdem nicht mehr ganz rund zulaufen. Denn kürzlich wurden Berichte laut, das beispielsweise das hauseigene Copyright-System ausgefallen sei.
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