Google-Mutterkonzern Alphabet will Berichten zufolge bis zu 10.000 „leistungsschwache“ Mitarbeiter identifizieren und entlassen. Ein Investor forderte zuvor einen Stellenabbau. Um Kosten zu senken, plant Google nun die Einführung eines Leistungs-Rankings.
Google war bislang einer der wenigen großen Tech-Konzerne, der keinen umfangreichen Stellenabbau vorgenommen hat. Während Amazon, Meta, Twitter und Co. Tausende Mitarbeit vor die Tür setzten, entzog sich die Alphabet-Tochter der Entlassungswelle bislang.
Wie das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, steht nun jedoch auch eine Massenentlassung bei Google bevor. Aufgrund des Drucks eines Hedgefonds-Managers, der aktuellen Wirtschaftskrise und der Notwendigkeit, Kosten zu reduzieren, droht demnach bis zu 10.000 Angestellten die Kündigung.
Neue Stellenangebote
Social Media and Communications Specialist (m/w/d) Sunrise Medical GmbH in Malsch |
||
(Junior) Manager Corporate Social Media (m/w/d) Philip Morris GmbH in Gräfelfing bei München |
||
Content & Social Media Manager in Vollzeit m/w/d COFO Entertainment GmbH & Co.KG in Passau |
Google will „leistungsschwache“ Mitarbeiter identifizieren
Das Unternehmen plant außerdem die Einführung eines Ranking-Systems zur Leistungsverbesserung, das „leistungsschwache“ Mitarbeiter identifizieren soll. Angestellte, die eine negative Bewertung erhalten, könnten wiederum entlassen werden.
Laut Forbes hat Alphabet die Google-Führungskräfte gebeten, sechs Prozent der Belegschaft – was rund 10.000 Beschäftigten entspricht – entsprechend einzustufen. Zuvor habe das Unternehmen traditionell bereits stets zwei Prozent der leistungsschwächsten Mitarbeiter ermittelt.
Alphabet: Investor fordert Entlassungen
Google-Investor Christopher Hohn hat dem Vernehmen nach zuvor ein Schreiben an Alphabet aufgesetzt und behauptet, dass das Unternehmen seinen Angestellten zu viel zahlen würde. Der britische Milliardär und Hedgefonds-Manager forderte deshalb einen Abbau der „aufgeblähten Belegschaft“.
Alphabet beschäftigt aktuell rund 187.000 Mitarbeiter. Mit einem Anteil von 20 Prozent scheinen die Einstellungszahlen jedoch außer Kontrolle geraten zu sein. Das findet zumindest Investor Hohn, der die Personalpolitik des Unternehmen als „exzessiv“ beschreibt. Der Suchmaschinen-Gigant ließe sich demnach mit deutlich weniger Angestellten effizient betreiben.
Auch interessant:
- Computer-Hersteller HP will bis zu 6.000 Mitarbeiter entlassen
- Nach Massenentlassung: Elon Musk will neue Twitter-Mitarbeiter einstellen
- Wegen Bären im Weltraum: Meta zieht umstrittenes Sprachmodell zurück
- Disney-CEO Bob Chapek tritt zurück – Vorgänger Bob Iger übernimmt
Neue Stellenangebote
Social Media and Communications Specialist (m/w/d) Sunrise Medical GmbH in Malsch |
||
(Junior) Manager Corporate Social Media (m/w/d) Philip Morris GmbH in Gräfelfing bei München |
||
Content & Social Media Manager in Vollzeit m/w/d COFO Entertainment GmbH & Co.KG in Passau |
||
Werkstudent Social Media Manager für den Cyber Innovation Hub der Bundeswehr (m/w/d) BWI GmbH in Berlin |
||
Social Media Manager*in (m/w/d) Walser Immobiliengruppe in München |
||
Marketing Manager – Social Media / PR / CRM (m/w/d) ox8 Corporate Finance GmbH in Frankfurt am Main |