Der Aufschrei nach einer Veränderung ist groß: Viele Verbraucher:innen möchten ihre Privatsphäre schützen. Das soll durch das endgültige Aus der Third-Party-Cookies im Jahr 2024 endlich möglich sein. Aber was genau heißt das für Unternehmen?
Mit Third-Party-Cookies ist es bislang möglich, personalisierte Werbung zu schalten oder Verbraucher:innen individuelle Angebote zur Verfügung zu stellen. Diese Art von Cookies stammt nicht von der Website oder dem Unternehmen selbst, sondern immer von anderen Anbietern wie Google oder Facebook.
Wenn Verbraucher:innen eine Website besuchen, auf denen die Skripte dieser Anbieter laufen, werden Cookies gesetzt. Anschließend erhalten die Verbraucher:innen personalisierte Werbung, beispielsweise in Form von Google Ads.
Wenn das wegfällt, müssen Unternehmen nach anderen Möglichkeiten suchen, um Daten ihrer Nutzer:innen zu sammeln. Denn eins ist klar: Individualität und damit Personalisierung spielen auch nach dem Wegfall der Third-Party-Cookies eine große Rolle im Kampf um die Befriedigung von Kund:innenbedürfnissen.
First-Party-Cookies als Alternative zu Third-Party-Cookies?
Die First-Party-Cookies werden im Gegensatz zu den Third-Party-Cookies direkt von den Website-Betreiber:innen gesetzt. Das geht allerdings auch nicht ohne Weiteres. Seit der DSGVO ist es notwendig, dass die Website-Besucher:innen aktiv eine Einwilligung abgeben. Ist das nicht der Fall, darf die Website keine Cookies setzen.
Grundsätzlich ist es also auch jetzt schon für Unternehmen sinnvoll, nach Alternativen zu den Third-Party-Cookies zu suchen. Hier gilt: Je früher die Unternehmen mit einer für sie geeigneten Strategie starten (bestenfalls noch vor dem Ende der Third-Party-Cookies), desto einfacher wird es.
Beispielsweise eignet sich eine eigene Leadgenerierungsstrategie mit einer nachgelagerten CRM Kommunikation für viele Unternehmen. Im Customer-Relationship-Management werden dann alle Daten aus unterschiedlichen Aktionen – ob von der eigenen Webseite oder von externen Kampagnen – gesammelt und individuell angesprochen, um diese zu Kund:innen zu konvertieren. Der effektivste Weg, um Daten der Nutzer:innen zu erhalten, sind Abonnements, Präferenzen und Anmeldungen für die Webseite und spezielle Kund:innenthemen.
Unternehmen können dies für die Nutzer:innen mit eindeutigen Argumenten rechtfertigen, beispielsweise mit einem Bonus für die Anmeldung, einen Rabatt, Besonderheiten wie keine Versandkosten, mit der gespeicherten Kaufhistorie oder speziellem, zugeschnittenen Content und Empfehlungen.
Grundsätzlich gilt also: Je mehr Möglichkeiten Websites und Unternehmen nutzen, um Daten ihrer Kund:innen zu sammeln, desto besser und effektiver ist es.
Wie starte ich mit meinem CRM?
Aller Anfang ist schwer, so auch bei dem eigenen Datenbestand und einem CRM. Die awardwinning Expert:innen der digitalen Agentur Nayoki unterstützen dich dabei, die richtige Strategie für dein Unternehmen und deine Ziele festzulegen und umzusetzen. Unternehmen und Website-Betreiber:innen bekommen ein Allround-Paket, um nicht nur Daten zu sammeln, sondern auch, um durch eine persönliche Beziehung die Kund:innen langfristig an sich zu binden.
Wenn Unternehmen spätestens ab dem Jahr 2024 nicht mehr wie vorher in der Lage sind, durch Third-Party-Cookies Interessen zu tracken, sind andere Schritte notwendig. Eine Möglichkeit sind Newsletter-Anmeldungen. Nayoki bietet technische und strategische Lösungen, um potentielle Neukund:innen/Interessent:innen zu generieren und, um diese personalisiert und automatisiert anzusprechen.
Nayoki steht dir bei allen Schritten als Ansprechpartner zur Verfügung. Von der Toolauswahl und -anbindung mit allen erforderlichen Schnittstellen, über Strategie und Konzeption, Kreativleistung, Templates, Strecken bis hin zu gezielten Kampagnen.
Nutze jetzt selbst die Chance, um deinen eigenen Datenbestand schon vor dem Wegfall der Third-Party-Cookies aufzubauen. Nayoki hilft dir dabei, CRM in deinem Unternehmen zu implementieren und unterstützt dich während des gesamten Prozesses.