In den USA hat ein Unbekannter die abgetragenen Sandalen von Apple-Mitgründer Steve Jobs ersteigert – für sage und schreibe 218.750 US-Dollar. Die „gut genutzten“ Birkenstocks aus braunem Wildleder hätten damit den höchstens jemals gezahlten Preis für Sandalen erzielt. Das teilte das Auktionshaus Julien‘s Auctions mit.
Apple-Mitgründer Steve Jobs galt als leidenschaftlicher und überzeugter Birkenstock-Träger. Nun wurde ein Paar Sandalen, die Jobs in den 1970er- und 1980er-Jahren getragen haben soll, in den USA für 218.750 US-Dollar versteigert. Das teilte das zuständige Auktionshaus Julien‘s Auctions auf seiner Website mit.
Birkenstocks von Steve Jobs: Unbekannter zahlt 218.750 US-Dollar
Mark Sheff, der Nachlassverwalter von Steve Jobs, hatte die braunen Wildleder-Sandalen demnach zuvor aus dem Müll geborgen. Die abgenutzten Birkenstocks, die Jobs in den Gründungsjahren von Apple getragen haben soll, sollten dabei ursprünglich einen Preis von 60.000 bis 80.000 US-Dollar erzielen.
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Der letztendliche Käufer, der unbekannte bleiben wollte, blätterte jedoch rund dreimal so viel hin. Obendrauf gab es dafür ein
360-Grad-drehbares NFT. Dieser Non-Fungible Token birgt eine exklusive digitale Darstellung der Birkenstock-Sandalen von Steve Jobs.
Der Fußabdruck von Steve Jobs
Im Jahr 2016 erklärte Nachlassverwalter Mark Sheff dem Business Insider, dass Jobs „nur sehr wenige Dinge aufbewahrte“. Bereits damals sicherte er sich das Paar Birkenstock, die der Apple-Gründer eigentlich wegwerfen wollte. Sheff versteigerte die Sandalen noch im selben Jahr für rund 2.000 US-Dollar.
Nun erzielten die abgetragenen Latschen rund einhundertmal so viel. Schließlich sind die Sandalen „gut benutzt, scheinen aber noch intakt zu sein“, wie es in der Anzeige heißt. Auf dem Fußbett aus Kork sei außerdem der Fußabdruck von Jobs zu sehen.
Nachlass vom Apple-Gründer unter dem Hammer
Vor der Auktion waren die Birkenstocks in verschiedenen Ausstellungen zu sehen – unter anderem auf dem Salone del Mobile in Mailand und in der Birkenstock-Zentrale in Deutschland.
Im Jahr 2012 erzielten ein Memo von Steve Jobs sowie ein funktionstüchtiges Apple-I-Motherboard auf einer Auktion derweil rund 400.000 US-Dollar. Ein VideoPad-Prototyp, den der Apple-Gründer eigentlich verschrotten wollte, brachte im vergangen Jahr 14.000 US-Dollar ein.
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