Bereits im August 2022 hat Smava rund zehn Prozent seiner Belegschaft entlassen. Von über 100 Angestellten war damals die Rede. Nun zwingt die angespannte Wirtschaftslage das Unternehmen offenbar zu weiteren Sparmaßnahmen. Insidern zufolge hat Smava die nächste Entlassungsrunde eingeleitet.
Die Massenentlassungen beim Berliner Fintech Smava gehen in die nächste Runde. Nachdem das Unternehmen bereits im August 2022 rund 100 Mitarbeiter entlassen hatte, müssen nun offenbar weitere 100 Beschäftigte das Unternehmen verlassen. Das geht aus einem Bericht von Gründerszene unter Berufung auf Insider hervor.
Smava: Massenentlassungen gehen in die nächste Runde
Grund für die weiteren Entlassungen soll derweil die angespannte wirtschaftliche Lage sein. Außerdem seien Angestellte aus allen Bereichen des Unternehmens betroffen. Es ist bereits der zweite umfangreiche Stellenabbau, den Smava binnen weniger Monate eingeleitet hat.
Neue Stellenangebote
Studentisches Praktikum – Video- & Social-Media-Marketing im Bankwesen (m/w/d) Taunus Sparkasse in Bad Homburg vor der Höhe |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) Erlebnisbauernhof Gertrudenhof GmbH in Hürth |
||
HR Social Media Manager / Content Creator (m/w/d) Drägerwerk AG & Co. KGaA in Lübeck |
Ende August mussten dem Vernehmen nach derweil rund zehn Prozent der Belegschaft das Unternehmen verlassen. Von über 100 Betroffenen von insgesamt rund 1.000 Beschäftigen war damals die Rede. Nach den neuesten Entwicklungen und Entlassungen soll das Unternehmen wiederum auf ungefähr 700 Angestellte geschrumpft sein.
Online-Kredite im Milliardenbereich
Smava wurde im Jahr 2005 von Alexander Artopé gegründet. Das Unternehmen hat sich seither auf die Vermittlung von Verbrauchenkrediten spezialisiert und mit viel Werbung auf sich aufmerksam gemacht. Laut eigenen Angaben hat das Vergleichsportal bereits Kredit im Milliardenbereich vermittelt.
Das Unternehmen galt lange Zeit auf Musterbeispiel für ein erfolgreiches und wachstumsorintiertes Start-up. Vor knapp zwei Jahren übernahm das Berliner Fintech nach den Konkurrenten Finanzchef für geschätzte 200 Millionen Euro. Nun ist das Unternehmen offenbar gehörig in Schieflache geraten.
Auch interessant: