In vielen Städten fehlt es an zuverlässigen und bezahlbaren Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn Städte, in denen der ÖPNV besonders teuer ist und das Monatsticket am meisten kostet.
Was viele Expert:innen schon lange fordern, wird nun auch in der Gesellschaft und Politik immer lauter. Ein zuverlässiger und vor allem bezahlbarer ÖPNV muss her. Davon sind viele Städte hierzulande aber noch weit entfernt.
Wie stark die Nachfrage nach erschwinglichen Monatstickets ist, hat zumindest das 9-Euro-Ticket gezeigt. Nachdem die Aktion zum Ende August 2022 ausgelaufen ist, kehren die Kommunen nun zu ihren ursprünglichen Ticket-Angeboten zurück. Und angesichts der hohen Energiepreise steigen die Kosten für Verbraucher:innen an.
Hier ist der ÖPNV besonders teuer
Statista hat die Preise für Monatstickets untersucht, die Erwachsene 2021 in deutschen Städten mit mehr als 300.000 Einwohnern zahlen mussten. Die durchschnittlichen Ergebnisse stellen wir dir in unserem wöchentlichen Ranking vor.
Platz 10: München
Das vergleichsweise günstigste Ticket Deutschlands gab es 2021 in München. Hier zahlten Pendler:innen für den ÖPNV durchschnittlich 57 Euro für ihre Monatskarte.
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Das Ranking ist schlicht falsch. In Köln und Bonn kostet das normale Monatsticket 109,70 Euro, im Abo 89,40 Euro pro Monat. https://www.vrs.de/tickets/ticketuebersicht/ticket/monatsticket
Hi Eslar, wir erwähnen im Beitrag absichtlich in der Einleitung, dass die Preise sich auf 2021 beziehen und mittlerweile abweichen können.
Monatsticket zu vergleichende machten meines Erachtens nicht immer Sinn..
Wenn ich zb. in Stuttgart Abends mal in die Stadt gehe, brauch ich IMMER eine Tageskarte (> 5€), weil zwei Einzelfahrten mehr kosten. In Nürnberg war ein Abend in der Stadt das letzte für > 5€ Fahrtkosten möglich.
Oh – Kommentare, die auf Fehler hinweisen, sind wohl nicht gefragt. Danke für eure Selbsteinschätzung.