Twitter hat eine Testphase für den Edit-Button innerhalb von Twitter Blue angekündigt. Mit der Funktion lassen sich Tweets nachträglich bearbeiten. Auch interne Angestellte können das Tool testen.
Wenn du einen bearbeiteten Tweet siehst, liegt das daran, dass wir den Edit-Button testen. Das passiert und du schaffst das.
Mit diesem Tweet kündigte Twitter die Testphase der neuen Bearbeitungsfunktion an. In einem dazugehörigen Blogpost erklärt der Microblogging-Dienst zudem, wie das neue Feature funktioniert und welche User zuerst Zugang erhalten sollen.
So funktioniert der Edit-Button auf Twitter
Mit der Funktion „Tweet bearbeiten“ können Nutzer:innen nach der Veröffentlichung Änderungen an ihren Tweets vornehmen. Innerhalb von 30 Minuten können sie so beispielsweise Tippfehler korrigieren oder auch fehlende Tags hinzufügen.
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Bearbeitete Tweets werden anschließend mit einem Symbol, einem Zeitstempel und einer Kennzeichnung angezeigt. Durch Anklicken können User ein Bearbeitungsprotokoll einsehen. Darin sind auch frühere Versionen des Tweets sichtbar.
Insbesondere für den Kontext eines Posts sind das Zeitlimit und der Versionsverlauf entscheidend. Sie tragen dazu bei, die Integrität der Konversation zu schützen. Denn trotz Edit-Button sollen User weiterhin sehen können, was ursprünglich gepostet wurde und wie es verändert wurde.
if you see an edited Tweet it's because we're testing the edit button
this is happening and you'll be okay
— Twitter (@Twitter) September 1, 2022
Diese Gruppen testen den neuen Edit-Button
Twitter testet den Edit-Button zunächst mit einer kleineren internen Gruppe. Nach Abschluss dieser Phase bekommen darüber hinaus auch Twitter Blue-Abonnent:innen Zugang zum neuen Feature.
Mithilfe des Feedbacks will Twitter mögliche Probleme erkennen und lösen. Während der Tests wird auch untersucht, auf welche Weise Menschen die neue Funktion missbrauchen könnten. Zudem untersucht das Testteam, wie sich der Edit-Button auf die Art und Weise auswirkt, wie Menschen Tweets lesen, schreiben und sich mit ihnen beschäftigen.
Twitters Country Managerin Deutschland, Jolanta Baboulidis, hofft, dass sich Twittern dank der Editierfunktion künftig einfacher und zudem weniger stressig anfühlen wird.
Nutzer:innen sollten in der Lage sein, sich so an der Konversation zu beteiligen, wie es für sie individuell sinnvoll ist, und wir werden weiterhin an Möglichkeiten arbeiten, die genau das mühelos möglich machen.
Der Test läuft zunächst in einem einzelnen Land. Sobald erste Erkenntnisse vorliegen, wie User den Edit-Button nutzen, wird die Funktion auch auf andere Länder ausgeweitet.
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