Das soziale Netzwerk nebenan.de will Online-Gemeinschaft auch offline erlebbar machen. Im Standort-Portrait werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Berliner Start-ups.
Wie sozial ist Social Media? Mit Blick auf regelmäßige Berichte über Hass und Hetze auf Facebook, Twitter und Co. fällt die Antwort oft ennüchternc aus. Das soziale Netzwerk nebenan.de will Trolle und Bots jeglicher Art allerdings nicht mehr akzeptieren.
Stattdessen sollen echte Menschen in ihrer eigenen Nachbarschaft näher zusammenrücken. Die Mission von nebenan.de: Social Media tatsächlich sozial werden lassen.
Nebenan.de sammelt keine Nutzer-Daten
Werkzeuge und Lebensmittel teilen, Gebrauchtes verkaufen oder gegenseitig Hilfsaktionen organisieren – das sind nur einige Beispiele, bei denen nebenan.de User aus der gleichen Umgebung online vernetzen möchte. So sollen sich die Mitglieder auch in der Realität gegenseitig unterstützen.
Während nebenan.de vom Konzept her ein bisschen an eine Facebook-Gruppe erinnert, unterscheidet sich das Geschäftsmodell des Berliner Start-ups jedoch in einem wesentlichen Punkt von anderen sozialen Netzwerken: User-Daten interessieren das Team nicht. Somit verzichtet die Plattform auf Profiling, Mikrotargeting und Third-Party-Tracking.
So arbeitet das soziale Netzwerk nebenan.de
Seit 2015 gibt es die Social Media-Plattform aus Berlin. Mittlerweile zählt das Netzwerk mehr als 2,5 Millionen aktive Nutzer:innen aus über 10.000 Nachbarschaften. Gemeinsam mit etwa 160 Angestellten arbeiten die Gründer:innen Ina Remmers und Till Behnke im Berliner Headquarter daran, die Online-Gemeinschaft auch offline zu verbinden.