Social Media Technologie

Meta Accounts: Facebook-Konten haben im Metaverse ausgedient

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geschrieben von Maria Gramsch

Meta will sein virtuelles Reich von Facebook und Instagram entkoppeln. Für den Login im Metaverse gibt es deshalb nun Meta Accounts und Meta Horizon Profile.

Erst vor rund einem Jahr hat Meta-Chef Mark Zuckerberg die Pläne für sein Metaverse vorgestellt. Nun folgt der nächste Schritt: Der Konzern hat Meta Accounts und Meta Horizon Profile vorgestellt.

Was steckt hinter den Meta Accounts?

Die Meta Accounts sollen laut dem Unternehmen zwar schrittweise ausgerollt werden. Dennoch dürften viele Nutzer:innen von Metas VR-Headset Quest heute Morgen diese Meldung in ihren Mail-Postfächern gehabt haben: Meta Accounts sind da.


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Du musst dich nicht mehr mit einem Facebook-Konto bei deinen Meta-VR-Geräten anmelden.

Facebook-Konten haben in der Welt um das Metaverse also ausgedient. Das gleiche gilt auch für Instagram-Konten. Diese können Nutzer:innen nur noch bis zum 1. Januar 2023 zum Anmelden in der virtuellen Meta-Welt benutzen.

Für die Anmeldung bei einem Meta Account müssen Nutzer:innen zunächst ihre ihre Oculus-App und das VR-Headset auf den neusten Software-Stand bringen. Für den Rest der Umstellung stellt Meta seinen Nutzer:innen ein Tutorial zur Verfügung.

Auch Meta Horizon Profile sind neu

Doch die Meta Accounts sind nicht die einzige Neuerung für Oculus-Nutzer:innen. Ist dieser Schritt abgeschlossen, können Nutzer:innen sich ihr Meta Horizon Profil erstellen. Damit will der Konzern die bisher verwendeten Oculus-Konten ersetzen.

Meta will in diesen Profilen alles bündeln, was mit Avataren im Metaverse zu tun hat. Im gleichen Atemzug hat der Konzern den Begriff „Freunde“ im Metaverse gestrichen. Diese heißen künftig ganz Instagram-like „Follower“.

Sind die neuen Accounts für alle sichtbar?

Für die neuen Accounts im Metaverse gibt es drei verschiedene Einstellungen in Sachen Datenschutz. Nutzer:innen können zwischen „Open to Everyone“, „Friends and Family“ und „Solo“ wählen.

Im Solo-Modus müssen Nutzer:innen dann aktiv über Follower-Anfragen entscheiden – ähnlich wie bei Instagram. Davon ausgenommen sind unter anderem Profilbild, Avatar, Benutzernamen und Anzeigenamen. Diese sind für alle sichtbar.

Wer diese Auswahl überspringt, wird automatisch in der Einstellung „Freunde und Familie“ einsortiert. Für Nutzer:innen zwischen 13 und 17 Jahren steht das Meta Horizon Profil standardmäßig auf privat.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.