Die Zahl der Streamingdienste nimmt kontinuierlich zu. Nun will YouTube mit dem sogenannten „Channel Store“ einen Marktplatz für große und kleine Player auf dem Streamingmarkt schaffen.
Die Beliebtheit von Streamingdiensten ist nicht nur durch die Corona-Pandemie ungebrochen. Allein im Jahr 2021 nutzten rund 29 Prozent der Deutschen mindestens einmal pro Woche einen Videostreamingdienst. 13 Prozent haben sogar täglich eingeschaltet.
Am beliebtesten sind dabei die großen Player wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney Plus. Doch auf dem Markt tauchen auch immer mehr kleinere Anbieter auf.
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Nutzer:innen können so schnell den Überblick verlieren. Doch genau dafür will YouTube nun eine Lösung anbieten. Denn wie das Wall Street Journal berichtet, arbeitet die Plattform an einem „Channel Store“ und will so einen Marktplatz für Streamingdienste schaffen.
Welche Pläne hat YouTube mit seinem „Channel Store“?
Mit seinem „Channel Store“ plant YouTube eine Art Online-Shop für Streamingdienste. Die Google-Schwester habe dafür bereits erste Gespräche mit Unterhaltungskonzernen aufgenommen, wie das WSJ unter Berufung auf Insider schreibt.
YouTube arbeite demnach bereits seit mindestens 18 Monaten an der Plattform, die vor allem wichtig für den extrem wettbewerbsintensiven US-Markt sein würde. Bereits in diesem Herbst könnte das Projekt an den Start gehen.
Im Jahr 2020 hat YouTube dem Vernehmen nach schon den Start eines solchen Marktplatzes erwogen. Nun könnte das Projekt dank des in den USA stagnierenden Streamingmarkts wieder an Fahrt aufnehmen.
Was hat YouTube von dem Streaming-Marktplatz?
YouTube will natürlich in erster Linie eins: Geld verdienen. Und das dürfte auch einer der Hauptbeweggründe für die Pläne um den „Channel Store“ sein.
Laut dem WSJ-Bericht diskutiere YouTube mit seinen potenziellen Streamingpartnern bereits die Aufteilung der Aboeinnahmen. Jedoch könne es hier für jeden Partner sehr unterschiedliche Bedingungen geben.
Für die Streaminganbieter hingegen eröffnet sich eine Bühne mit einer großen Zahl an Nutzer:innen. Allerdings müssen sie im Gegenzug auch einige Nachteile verkraften.
Denn wenn auch YouTube an den Aboeinnahmen mit verdient, fallen die eigenen potenziellen Einnahmen gegebenenfalls geringer aus. Auch geben die Dienste ein Stück weit Kontrolle über die Daten ihrer Kund:innen ab.
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