Meta hat am Datenschutz bei WhatsApp geschraubt. Drei neue Funktionen versprechen dabei mehr Privatsphäre für den Messenger. Das ist das neue WhatsApp-Update.
Meta will seinen Messenger WhatsApp sicherer machen. Dafür hat der Konzern drei neue Features in die App implementiert.
Das neue WhatsApp-Update beinhaltet dazu neue Datenschutzeinstellungen, die Usern „mehr Kontrolle über ihre Nachrichten“ bieten.
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WhatsApp-Update: Mehr Privatsphäre beim Verlassen von Gruppenchats
Verlässt man bisher einen Gruppenchat bei WhatsApp, können allen anderen Teilnehmer:innen der Gruppe dies sehen. Doch damit ist nun Schluss. WhatsApp will eine neue Funktion einführen, damit Gruppenchats stillschweigend verlassen werden können.
Dann sollen nicht mehr alle Gruppenmitglieder eine Info erhalten, sondern nur noch die Admins. Meta will die Funktion noch in diesem Monat für alle WhatsApp-User freischalten.
Online-Status ist nicht mehr für alle sichtbar
Ebenfalls diesen Monat soll eine neue Funktion für den Online-Status bei WhatsApp Einzug halten. Diese neue Funktion hatte WABetaInfo bereits Anfang Juli entdeckt.
Ähnlich wie beim Status können Nutzer:innen dann auswählen, wer sehen kann, ob sie online sind oder nicht.
WhatsApp-Update: Keine Screenshots mehr für selbstlöschende Nachrichten
Nummer drei bei den neuen Funktionen für mehr Datenschutz bei WhatsApp bezieht sich auf selbstlöschende Nachrichten. Nutzer:innen sollen hier künftig einstellen können, dass eine Screenshot-Sperre das Speichern der Nachrichten verhindert.
Die Funktion befindet sich laut Meta noch in der Testphase. Das Unternehmen „freue“ sich aber darauf, die Funktion „bald“ für alle Nutzer:innen auszurollen.
Das Thema Datenschutz im Netz
Je mehr das Internet uns weltweit vernetzt, desto wichtiger wird das Thema Datenschutz. Denn vor allem der Missbrauch personenbezogener Daten soll so verhindert werden.
Auf der anderen Seite wächst natürlich die Besorgnis um die eigenen Daten, je mehr Missbrauchsfälle bekannt werden. Das belegt auch eine Umfrage aus dem Jahr 2021.
Demnach sind 15 Prozent der Befragten sehr besorgt, dass Online-Unternehmen Ihre persönlichen Daten verwenden. Weitere 42 Prozent sind etwas besorgt. Und nur vier Prozent der Befragten waren überhaupt nicht besorgt.
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