Seit 20 Jahren arbeitet das Bremer Unternehmen Univention an einer transparenten IT für User. Open Source-Software sowie transparente IT-Technologien sollen Anwender:innen digitale Unabhängigkeit verschaffen. Im Standort-Portrait werfen wir einen Blick hinter die Kulissen.
Digitale Unabhängigkeit und Schutz der Privatsphäre: Dafür setzt sich Open-Source-Softwarehersteller Univention seit 20 Jahren ein. Das Bremer Unternehmen hat eine offene Plattform für Management digitaler Identitäten und Integration von IT-Anwendungen entwickelt. Dazu gehören unter anderem Microsoft Office, Nextcloud, Open-Xchange, Rocket.Chat, Jitsi und viele mehr.
Und nicht nur private User wenden sich an den Softwarehersteller. Das Team bietet außerdem Lösungen für Unternehmen sowie öffentliche Institutionen weltweit an. Dazu gehören unter anderem das französische Telekommunikationsunternehmen Orange, aber auch verschiedene Bundesländer sowie deren Schulträger. Mehr als eineinhalb Millionen Schüler:innen und Lehrkräfte nutzen beispielsweise die offene Schul-IT-Plattform UCS@school.
Bei Univention heißt es „Be Open“
Univention konzentriert sich mit seiner Arbeit darauf, dass Nutzer:innen die Kontrolle über ihre Daten und IT-Prozesse erlangen und behalten. Digitale Souveränität – diese Vision stand bereits fest, als das Unternehmen 2002 von CEO Peter Ganten gegründet wurde.
Und seit dem ist Univention gewachsen. Nach Bremen kamen Niederlassungen in Berlin, Leipzig und dem US-Amerikanischen Redmond dazu. Das Motto? „Be Open“. Dabei spielen die fünf Grundwerte Offenheit, Integrität, Respekt, Verantwortung und persönliche Weiterentwicklung die zentrale Rolle im Unternehmensleitbild.
So arbeitet der Softwarehersteller Univention
2021 wurde das insgesamt 570 Quadratmeter umfassende Headquarter in Bremen komplett umgestaltet und modernisiert. Auf zwei Etagen befinden sich Büro- und Meetingräume und mehrere Küchen. Neben einem Pausenraum stehen den Mitarbeitenden von Univention rund um die Uhr Loungebereiche zur Verfügung.
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