Forschende vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen die Auswirkungen des Klimawandels mit sogenannten Weltraumblasen reduzieren. Sie sollen das Sonnenlicht frühzeitig reflektieren, um die globale Erderwärmung zu stoppen. Die Hintergründe.
Wir benötigen dringend Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel. Forschende warnen bereits davor, dass wir bis 2025 unsere maximalen Emissionen freisetzen dürfen. Ansonsten sehe es eher düster für unsere Zukunft aus. Damit bleiben uns gerade einmal drei weitere Jahre.
Doch was tun, wenn etablierte Methoden nicht mehr helfen? Dieser Frage gingen Forschende vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) nach. Als Alternative zu klassischen Vorgehensweisen werden immer mal wieder sogenannte Geoengineering-Methoden aufgegriffen.
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Dabei verändern wir gezielt unsere Umwelt, um ein gewisses Resultat zu erzielen. Ein Beispiel ist das Aufhellen von Wolken, damit diese mehr Sonnenlicht in den Weltraum reflektieren.
Forschende kämpfen im Weltraum gegen den Klimawandel
Die MIT-Wissenschaftler gehen noch einen Schritt weiter – und zwar in den Weltraum. Sie möchten sogenannte „space bubbles“ – also Weltraumblasen – zwischen der Erde und der Sonne aufbauen. Diese sollen etwa 1,8 Prozent der eintreffenden Strahlung reflektieren.
Denn das könne bereits ausreichen, um die Erderwärmung komplett zu stoppen. Die Installation erfolgt am sogenannten Lagrange-Punkt, denn dort ist die Erdumlaufbahn besonders stabil, da Sonne und Erde Objekte gleichermaßen anziehen.
Mit einem Reflektorschild mit der Fläche Brasiliens, könnten wir uns laut den Forschende vor Zeit im Kampf gegen den Klimawandel erkaufen. Falls die Weltraumblasen nicht das gewünschte Resultat erzielen, ließen sie sich zudem vergleichsweise schnell entfernen.
Reflektorschild: Aufbau soll im Weltraum erfolgen
Der Aufbau des Schilds soll im Idealfall direkt an der Verwendungsstelle erfolgen. Grund sind die vergleichsweise hohen Kosten, um große Objekte in den Weltraum zu befördern. Raumschiffe sollen deshalb einzelne Module ins All bringen, die vor Ort montiert werden.
Die Lösung mutet futuristisch an, könnte aber eine wirkliche Hilfe darstellen. Zwar gibt es mehr als genug Mittel und Wege, um den Klimawandel direkt auf der Erde zu bekämpfen. Dennoch erscheint einen Plan B für den Notfall angebracht.
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