Tesla-CEO Elon Musk sorgte kürzlich für Schlagzeilen, als er seine Angestellten aus dem Homeoffice zurückbeorderte. Denn wer nicht zurück ins Büro kehre, dem drohe die Kündigung. Doch Tesla war offenbar schlecht darauf vorbereitet. Im Stammwerk in Fremont mangelt es an Schreibtischen und Parkplätzen.
Anfang Juni 2022 sorgte Elon Musk für Aufsehen, als er Tesla-Mitarbeiter:innen unter Drohungen aus dem Homeoffice zurückbeorderte. Wer nicht mindestens wieder 40 Stunden pro Woche vom Büro aus arbeite, dem drohe die Kündigung. Das geht aus internen E-Mails von Musk an seine Mitarbeiter:innen hervor.
Die Angestellten müssten ihre Arbeitszeit demnach jedoch nicht in irgendeinem Büro verrichten. Laut Musk müsse es sich um ein Hauptbüro des E-Autobauers handeln und nicht um irgendein „abgelegenes Pseudobüro“.
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Doch vor allem diese Aussage wurde dem Unternehmen nun offenbar zum Verhängnis. Denn in der Gigafactory des Unternehmens im kalifornischen Fremont war man offenbar nicht auf die Situation vorbereitet.
Tesla: Zu wenig Parkplätze und Schreibtische für Homeoffice-Rückkehrer
Wie das Tech-Magazin The Information berichtet, mangle es im Tesla-Stammwerk nämlich an den grundlegendsten Sachen: Parkplätzen und Schreibtischen. Außerdem sei das WLAN des Büros schlecht.
Der Grund: Der E-Autobauer beschäftigt mittlerweile in etwa doppelt so viele Angestellte wie im Jahr 2019, also vor Beginn des pandemiebedingten Homeoffice.
Nicht genügend Sitzplätze im Büro
Laut The Information hätten Mitarbeiter:innen des Unternehmens außerdem beklagt, dass sie nicht einmal einen Platz zum sitzen hätten. Dem Vernehmen nach habe Tesla beschlossen, gewisse Bereiche des Büros während der Corona-Pandemie umzugestalten.
Dabei hat der US-Konzern offenbar nicht berücksichtigt, dass die Anzahl der Angestellten in die Höhe schoss. Der Schreibtischmangel habe sogar dazu geführt, dass Führungskräfte einige Angestellte anweisen mussten, entgegen den Aussagen von Musk wieder aus dem Homeoffice zu arbeiten.
Tesla will Tausende Mitarbeiter entlassen
Elon Musk kündigte kürzlich wiederum an, dass er Tausende Mitarbeiter:innen entlassen will. Insgesamt seien rund 3,5 Prozent der Belegschaft betroffen. Gleichzeitig will das Unternehmen mehr Stundenkräfte einstellen. Die Gigafactory in Grünheide bleibt derweil verschont, hat gleichzeitig aber mit Personalmangel zu kämpfen.
Musk bezeichnete das Werk kürzlich sogar als „Geldverbrennungsanlage„. In einem dreiteiligen Interview verriet er, dass die neuen Gigafactorys derzeit „Milliarden von Dollar verlieren“ und schloss damit das Werk in Texas mit ein. Vor allem Lieferengpässe sorgen aktuell dafür, dass Tesla nicht genügend E-Autos produzieren kann.
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Sehr geehrter Herr Peters,
wäre es wohl möglich, diese unselige Genderei zu unterlassen? Sie sind doch Germanist und kennen sich in der deutschen Rechtschreibung aus! Dieser grobe Unfug macht Texte nur noch schwerer lesbar und ist auch völlig unnötig, da das generische Maskulinum beide Geschlechter und alle 109.304,67 rot-grünen Befindlichkeiten einschließt.
Vielen Dank und beste Grüße.
Oliver Kraft
Lieber Herr Kraft,
ich bin untröstlich! Allerdings liegt hier ein Missverständnis vor. Denn das Gendern ist bei uns Teil einer ausgeklügelten Strategie, um einige Leser:innen gelegentlich an die Presse- und Meinungsfreiheit zu erinnern.
Dennoch vielen Dank für Ihren Kommentar.
Herzliche Grüße
Fabian Peters
Sehr geehrter Herr Peters,
vielen Dank für Ihre Antwort. Die Presse- und Meinungsfreiheit ist sicher ein hohes Gut, aber dabei geht es doch eher um Inhalte. Presse- und Meinungsfreiheit hat aus meiner Sicht nur wenig mit der korrekten Anwendung der deutschen Rechtschreibung zu tun. Und so schräge Konstruktionen wie „Leser:innen“ kommen darin meines Wissens nicht vor. Das Wort heiß „Leser“ und umfasst, wie erwähnt, alle menschlichen Wesen. Es heißt ja auch nicht Bürger:meister:innen:kandidat:in.
Mit beste Grüßen.
Oliver Kraft
Lieber Herr Kraft,
vielen Dank für die Rückmeldung. Das ist Ihre Meinung und das ist auch vollkommen in Ordnung so. Wir als Redaktion haben uns aus Gründen für gewisse Formulierungen und Standards entschieden, die selbstverständlich auch unter die Pressefreiheit fallen. Als Germanist kann ich Ihnen außerdem versichern, dass Wort- und Sprachwandel absolut nichts ungewöhnliches sind. Dabei möchte ich es belassen und wünsche Ihnen alles Gute!
Herzliche Grüße
Fabian Peters