In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Rhett Büttrich, General Manager bei Le Wagon.
Momente ohne Bildschirm genießen
In meiner Freizeit bin ich ein sehr oberflächlicher Nutzer und Konsument von digitalen Medien und Anwendungen. Das ist vermutlich eher untypisch für den Tech-Bereich.
Tatsächlich ist es so, dass ich jeden Moment ohne Bildschirm genieße und meine Gedanken lieber in ein Buch fließen lasse, statt über den nächsten Produktivitätssprung nachzudenken. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass darin der Schlüssel zur Kreativität in der Gedankenfreiheit liegt.
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Nachrichten und Blogs
In Bezug auf meinen Nachrichtenkonsum bevorzuge ich es, ein möglichst breites Spektrum an Meinungsblickwinkeln abzudecken. Die unglaubliche Bandbreite der Themen und unterschiedlichen Kommentatoren in der New York Times (für Android) würden dafür schon ausreichen.
Für die europäische Sicht zu aktuellen Geschehnissen lese ich aber gerne zusätzlich noch den Guardian (für Android). Die ungefilterte Meinung der Internet-Community ist hingegen nirgendwo so unterhaltsam wie auf Reddit (für Android) und den jeweiligen Themen-Subreddits – sorry, Twitter.
Aeon.co ist ein fantastischer Blog, um aktuelle Themen aus einer umfassenderen, philosophischen Perspektive zu sehen. Man hat in den Kolumnen der oben genannten Medien selten das Gefühl, dass die Autor:innen bereit sind, aus der eigenen Meinungsblase herauszutreten und der Sichtweise der Gegenmeinung mehr Raum zu geben.
Es geht mir um den gedanklichen Schritt, darum, zu sagen: Ich halte meinen Geist offen, indem ich ab und an ein paar Schritte zurücktrete und mir Themen und unsere Welt aus der Vogelperspektive anschaue.
Musik, Hörbücher und Kultur
Ansonsten verbringe ich höchstwahrscheinlich 85 Prozent meiner Smartphone-Gesamtnutzungszeit auf Spotify (für Android), entdecke Musik, erstelle Playlisten und suche Hörbücher. Als ehemaliger Teilzeit-Club-DJ höre ich Musik ohne Genrelimit, was kaum eine Überraschung ist, wenn man länger in Berlin lebt.
Die Spotify-App ist für mich die Errungenschaft des 21. Jahrhunderts. Wir vergessen häufig, welchen Zugang zu Informationen, Wissen, aber auch zu Kultur wir mittlerweile kostengünstig bis kostenfrei erhalten. Es war noch nie so einfach, kulturell abwechslungsreich zu leben.
Natürlich kann das überfordern, deswegen fahre ich die Strategie der limitierten Kanäle und halte mein Homescreen eher minimalistisch. Für meine täglichen Meditationen brauche ich den Timer der Standard-Uhr: Wenn der Tag zu anstrengend war, helfen mir die geführten Meditationen von 7Mind (für Android) dabei herunterzukommen.
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