Das Finanzmanagement für mittelständische Unternehmen transformieren: Das ist das erklärte Ziel der Fintech-Plattform Moss. Mit intelligenten Firmenkreditkarten will das Berliner Unternehmen so neue Möglichkeiten bieten, Ausgaben zu verwalten. Im Standort-Portrait werfen wir einen Blick hinter die Kulissen.
Als Start-up eine Firmenkreditkarte mit ausreichendem Limit zu organisieren, gehört zu den Hauptherausforderungen von Gründer:innen. Denn ohne Kredithistorie kann das schon einmal schwierig werden. Genau dafür haben sich Ante Spittler, Anton Rummel, Ferdinand Meyer und Stephan Haslebacher 2019 eine Lösung überlegt.
Eine innovative Firmenkreditkarte, die nicht nur das Ausgabenmanagement von Start-ups unterstützt, sondern auch etablierten mittelständischen Unternehmen neue Möglichkeiten des Finanzmanagements eröffnet. Auf der Unternehmensplattform können Kund:innen ihre Zahlungen, Finanzprozesse sowie ihren Cashflow vereinen und verwalten.
Moss hat bereits 90.000 Kreditkarten ausgegeben
Moss bietet dabei aktuell vier Module an, um Unternehmen bei ihren Ausgaben zu unterstützen. Neben der Herausgabe einer individuellen Anzahl virtueller und physischer Kreditkarten hilft Moss bei der digitalen Erfassung und Freigabe von Rechnungen. Auf der Plattform können außerdem Mitarbeiterauslagen abgerechnet sowie die Buchhaltung vereinfacht werden.
Während das Team in den vergangenen sieben Jahren auf über 400 Mitglieder angewachsen ist, will die Fintech-Plattform nun auch den internationalen Markt für sich gewinnen. In den Niederlanden hat das Unternehmen seinen ersten Standort außerhalb Deutschlands eröffnet.
So arbeitet die Finanzmanagement-Plattform Moss
Das Headquarter des Fintech-Unternehmens befindet sich in Berlin Mitte. Verteilt auf insgesamt 30 Räume stehen dem Team etwa 2.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung, auf denen sich die unterschiedlichsten Abteilungen befinden.
Dazu gehören beispielsweise klassische Aufgabengebiete wie Engineering, Marketing und Customer Support. Das Moss-Team arbeitet darüber hinaus allerdings auch am „Customer Success“ sowie im Bereich „People & Culture“.