Ein Unternehmen ohne grünes und verantwortungsvolles Image? Das ist heutzutage mittlerweile kaum mehr vorstellbar. Wir zeigen dir in unserem wöchentlichen Ranking, welche Unternehmen mithilfe einer Greenwashing-Kampagne ihr Image aufpolieren wollten, obwohl die Grundlage dafür fehlt.
Viele Unternehmen wollen mithilfe von sogenannten Greenwashing-Kampagnen ihr Image aufpolieren. Dabei geht es vor allem darum, der eigenen Marke in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsvolles Ansehen zu verleihen. Doch in vielen Fällen fehlt dafür die Grundlage, und Greenwashing ist damit eine klare Täuschung am Verbraucher und Betrug auf Kosten der Umwelt.
Diese 10 Greenwashing-Kampagnen gingen nach hinten los
Ein Blick auf die Greenwashing-Kampagnen der vergangenen Jahre zeigt: PR-Methoden, die ein vermeintlich grünes Image vorgaukeln, gibt es überall auf der Welt. Einige Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit sind uns dabei besonders negativ in Erinnerung geblieben.
Platz 10: Nespresso
Das Beispiel Nespresso dürfte sogar jedem Anti-Kaffeetrinker vor Augen führen, wie paradox das angeblich grüne Verhalten einer Kampagne des Unternehmens war. Nespresso-Spezialitäten werden nämlich lediglich in Alukapseln vertrieben. Das vor allem Aluminiumschrott unserer Umwelt zu Schaffen macht, sei an dieser Stelle einmal dahingestellt. Der Greenwashing-Vorwurf in diesem Fall: Den Kund:innen wird zwar vermittelt, dass die Kapseln aus recyceltem Alu hergestellt werden, jedoch liefert Nespresso hierfür keinerlei Beweise.