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9 Tipps für einen wachstumsstarken Shopify-Onlineshop

Tipps wachsstumsstarker Shopify-Onlineshop Onlineshop
Unsplash.com / Andy Hermawan

Bei der immer größer werdenden Anzahl an Onlineshops, kann es eine Herausforderung sein, nachhaltig zu wachsen. Die Expert:innen von Eshop Guide haben aus diesem Grund neun Tipps für einen wachstumsstarken Shopify-Onlineshop für dich zusammengestellt.

Eshop Guide hat durch die Erfahrung aus über 600 Projekten identifiziert, dass Onlineshops eine konkrete Informationsgrundlage bieten müssen, um langfristig am Markt erfolgreich zu sein. Denn nur dann

  • vertrauen Besucher:innen deinem Shop und deiner Brand,
  • konvertieren Besucher:innen auch zu Käufer:innen
  • und nur dann kannst du anfangen deinen Shopify Shop zu skalieren.

Es ist also enorm wichtig, den eigenen Onlineshop auch aus der Sicht der eigentlichen Shopbesucher:innen bzw. Käufer:innen zu betrachten, was manchmal schwer fällt, da Händler:innen häufig betriebsblind sind. Die Expert:innen von Eshop Guide haben deswegen neun Tipps für dich, um einen wachstumsstarken Shopify-Onlineshop zu führen. Anhand der Tipps kannst du ganz einfach überprüfen, ob dein Shop die Punkte erfüllt – falls nicht, besteht Handlungsbedarf.

Tipp 1: Was gibt es hier?

Erkennen deine Besucher:innen auf den ersten Blick, was sie bei dir kaufen können? Versuche deine Startseite so aussagekräftig wie möglich zu gestalten und das „above-the-fold“, also noch bevor die Besucher:innen scrollen. Hier sind beispielsweise Bilder mit deinen Produkten in Aktion oder passende Texte mit Keywords wichtig.

Tipp 2: Warum sollte man bei euch kaufen?

Was sind eure USPs? Woher kommen eure Produkte? Hier bewegen wir uns schon mehr auf den Produktseiten oder noch besser auf eigens für den Herstellungsprozess geschaffenen Landingpages. Versuche deinen Shop-Besucher:innen deine USPs einfach und visuell darzustellen. Erkläre, woher du deine Produkte beziehst und ob sie vielleicht nachhaltig produziert werden. Das schafft automatisch Vertrauen.

Tipp 3: Wer steht hinter deinem Shop?

Menschen lieben Beziehungen, daher ist es wichtig, dass du dich deinen Besucher:innen vorstellst. Erstelle eine in der Menüleiste verlinkte „Über Uns“-Seite, in der du dich und dein Team vorstellst. Füge persönliche Fotos hinzu und schreibe einen kleinen Text darüber, wer ihr seid und was eure Unternehmenswerte sind. So können sich Besucher:innen leichter mit dir und deinem Shop identifizieren.

Tipp 4: Kann man in deinem Onlineshop mit gutem Gewissen einkaufen?

Du unterstützt mit deinem Shop ökologische oder soziale Initiativen? Dann lass das auch deine Shopbesucher:innen wissen. Auch hier gilt wieder: Je mehr Informationen, desto mehr Kund:innen. Wenn deine Besucher:innen also erkennen, dass sie mit dem Kauf beispielsweise etwas Gutes für den Tierschutz machen, sind sie häufig eher gewillt einzukaufen.

Tipp 5: Kann man deinem Shop vertrauen?

Erkläre deine Garantie- und Umtauschbedingungen prominent direkt auf der Produktseite und am besten nochmal zusätzlich auf einer Landingpage. Wenn du Kleidung verkaufst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Kund:innen ihre Größe falsch wählen.

Wenn sie die Ware nicht umtauschen können oder du einen komplizierten Prozess dafür hast, werden sie vermutlich nicht erneut einkaufen. Schaffe außerdem mehr Vertrauen indem du Bewertungen und Testimonials verwendest. Ein gelungenes Beispiel ist hierfür die Produktseite von Dr. Massing Cosmetics.

Tipp 6: Wie funktioniert dein Produkt?

Füge Hilfsmittel und Beschreibungen auf deinen Produktseiten hinzu, die es deinen Shopbesucher:innen vereinfachen, dein Produkt zu verstehen. Nutze beispielsweise einen Size Guide, wenn du Kleidung verkaufst oder Anwendungsbeispiele bei Kosmetik.

Tipp 7: Wie funktioniert der Kauf?

Biete verschiedene Zahlungsmittel in deinem Onlineshop an. Am besten ist es hierbei eine Zielgruppenanalyse zu machen, denn je nach Alter und Lokalisierung sind andere Zahlungsmittel sinnvoll. Verkaufst du an junge Menschen eignet sich Paypal, wenn deine Zielgruppe jedoch älter ist, solltest du definitiv auch Kauf auf Rechnung und Kreditkarte anbieten.

Sollte es die Lieblingsbezahloption deiner potenziellen Kund:innen in deinem Shop nicht geben, kann das ebenfalls negative Auswirkungen auf die Conversion haben.

Tipp 8: Wie kann man euch erreichen?

Du willst nur per E-Mail erreichbar sein oder einen Chat zur Verfügung stellen? Dann mach das deinen Kund:innen klar. Füge eine Kontaktseite in den Footer deines Shops und weise an geeigneten Stellen darauf hin, dass du beispielsweise von 8 bis 18 Uhr im Chat erreichbar bist.

Tipp 9: Werden die Bedenken deiner Kund:innen proaktiv adressiert?

Das ist ein wichtiger Punkt: Sei vorausschauend. Wenn du weißt, dass deine handgemachten Keramiktassen für gewöhnlich vier Wochen brauchen, um bei deinen Kund:innen im Wohnzimmer zu stehen, dann adressiere es bereits im Vorhinein. Ansonsten riskierst du Unzufriedenheit, die völlig unbegründet wäre. Für Fragen, die dir häufiger begegnen, erstellst du am besten ein FAQ, wo du sie beantwortest. So weiß von Beginn an jeder im Detail, woran man ist.

Mit Eshop Guide zum wachstumsstarken Shopify-Onlineshop

Solltest du der Meinung sein, dass dein Shop alle neun Punkte erfüllt, lasse es lieber noch einmal von einer außenstehenden Person gegenprüfen. Vielleicht ist das ein oder andere noch nicht ganz klar. Falls dir die Person genau dasselbe Feedback gibt, hast du eine super Grundlage für die Skalierung deines Onlineshops.

Solltest du an dem Punkt schon sein, empfehlen wir dir, dich mit der Optimierung deines Shops auseinanderzusetzen. Dafür ist der kostenlose Guide „Der 4-Schritte-Plan für eine Optimierung“ besonders hilfreich.

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