Jeder von uns nutzt mindestens eine E-Mail-Adresse. Egal ob für Abonnements, für die private und berufliche Kommunikation oder Bestellungen in Online-Shops – wird zögern nicht, die Adresse anzugeben und zu nutzen. Dabei gehört sie zu den sensibelsten Daten von uns. Wir zeigen dir deswegen, wie du deine E-Mail-Adresse richtig schützen kannst.
Grundsätzlich gilt: Wir sollten alle ein besonderes Bewusstsein für den Schutz unserer E-Mail-Adressen entwickeln. Ganz besonders, wenn wir mit unserer Email-Adresse Zahlungen veranlassen, per E-Mail persönliche Information oder Bilder verschicken. Viele Nutzer:innen empfinden den Schutz ihrer E-Mails als unnötig und übertrieben.
Dabei passiert es viel zu häufig, dass E-Mail-Inhalte und Anhänge in die falschen Hände geraten, wie beispielsweise durch Phishing-Mails. Betrüger:innen können, je nach Fall, sogar den kompletten Account hacken, wenn dieser nicht ausreichend geschützt ist.
Die Folgen sind vorab nicht absehbar: Wenn Nutzer:innen für unterschiedliche Accounts dieselben Passwörter in Kombination nutzen, haben Betrüger:innen leichtes Spiel. Sie können dann nicht nur beispielsweise Waren bestellen, sondern auch auf das Bankkonto Zahlungen ermächtigen oder sich Zugriff auf das Crypto Wallet verschaffen.
Wer sich bis jetzt also noch nicht mit der Sicherheit des eigenen E-Mail-Kontos auseinander gesetzt hat, sollte das unbedingt nachholen.
Welchen Gefahren ist mein E-Mail-Konto ausgesetzt?
Die meisten von uns gehen davon aus, dass die E-Mail-Adresse ausschließlich zu einem Zweck dient: Nämlich zur Kommunikation. Das ist leider in der Praxis schon lange nicht mehr so. Im Folgenden zeigen wir dir drei verschiedene Szenarien, wie deine E-Mail-Adresse in Gefahr geraten kann.
1. Profilerstellung von Unternehmen
Auch wenn sich dem viele von uns nicht bewusst sind: Nur mit der E-Mail-Adresse sind Unternehmen in der Lage, ganze Profile von dir zu erstellen. Diese Profile werden je nach Privatsphäre Einstellungen für oftmals sehr viel Geld mit anderen Unternehmen ausgetauscht.
2. E-Mail-Adresse bei Datenleck veröffentlicht
Wenn es bei Unternehmen Datenlecks gibt (wie beispielsweise zuletzt im Jahr 2021 bei Facebook), werden meist die E-Mail-Adressen zusammen mit den Passwörtern veröffentlicht. Wenn diese Kombination dann noch auf anderen Seiten oder sogar beim E-Mail-Anbieter selbst genutzt wird, haben Betrüger:innen leichtes Spiel.
3. Spam-Liste
Sobald deine E-Mail-Adresse einmal auf der Spam-Liste steht, ist es fast unmöglich, nicht mehr von Spam-Mails und Phishing-Mails belästigt zu werden.
Die Lösung: Kostenloser E-Mail-Schutz mit Crumbs E-Mail Relay
Schütze deine E-Mail-Adresse komplett kostenlos mit Crumbs E-Mail Relay. Deine Adresse wird dabei hinter einem Pseudonym, wie z.B. Fudgeonlinecookies@relay.crumbs.org verborgen, E-Mails die an diese Adresse geschickt werden, werden direkt weitergeleitet und nur du hast Zugriff auf die Informationen in der weitergeleiteten E-Mail.
Einen ähnlichen Dienst bieten auch Apple „Hide my email“ und Firefox „Firefox Relay“ an, allerdings ist Crumbs Email Relay der einzige kostenfreie Dienst für alle Nutzer:innen aller Betriebssysteme. um deine persönlichen Daten vor Dritten zu verbergen.
Um den Dienst zu nutzen, installierst du im ersten Schritt Crumbs für Firefox oder Chrome. Danach aktivierst du Crumbs E-Mail-Relay und gibst die E-Mail-Adresse an, die du schützen möchtest. Sobald du dann in Zukunft online auf eine E-Mail-Eingabe-Maske stößt, meldet sich Crumbs und bietet dir ein Pseudonym für die E-Mail-Adresseingabe an.
E-Mails, die an das Pseudonym geschickt werden, werden wiederum direkt an die von dir hinterlegte E-Mail Adresse weitergeleitet. Und nur du hast dann Zugriff auf deine E-Mails.
Überzeuge dich selbst von Crumbs E-Mail Relay und schütze deine E-Mails in Zukunft komplett kostenlos.