In China entsteht momentan ein riesiges Wasserkraftwerk, das fast ausschließlich von Robotern gebaut wird. Die autonomen Maschinen basieren auf Künstlicher Intelligenz (KI) und nutzen für den Bau 3D-Druck-Verfahren.
Maschinen nehmen uns in den kommenden Jahrzehnten vermutlich immer mehr Aufgaben ab. Roboter führen nämlich vor allem sich wiederholende Aufgaben oftmals effizienter aus als der Mensch. Wir hingegen können uns derweil wichtigeren Dingen widmen.
Diesen Fortschritt zeigt nun ein Projekt aus China. Denn dort entsteht ein gigantischer Staudamm, der fast ausschließlich von Robotern gebaut wird. Sie basieren auf Künstlicher Intelligenz (KI) und nutzen für den Bau 3D-Druck-Verfahren. Menschen übernehmen dabei nur noch wenige Arbeitsschritte. Das soll vor allem für mehr Sicherheit sorgen und Fehler vorbeugen.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) CSU-Bezirksverband Augsburg in Augsburg |
||
Social Media Manager (Fokus: Community Management Supervision) (w/m/d) – befristete Elternzeitvertretung für 18 Monate Yello Strom GmbH in Köln |
Staudamm in China: Maschinen sorgen für sicheres Arbeitsumfeld
Die Technologie verspricht dabei einige Vorteile. Denn die Roboter entlastet die Menschen und übernehmen zwei Arten von Aufgaben. Einmal sich ständig wiederholende Aufgaben, die im Alltag kaum fordern oder Freude bringen. Ein weiterer Punkt sind gefährliche Arbeitsschritte, die Computer übernehmen.
So lassen sich Unfälle vorbeugen.Das Ganze sieht dabei in etwa wie folgt aus: Der Bau erfolgt in Schichten. Während des kompletten Projekts erkennt ein Algorithmus kontinuierlich die aktuell benötigten Materialien.
Autonome Roboter verladen diese im Depot auf einen autonomen Truck. Dieser bringt den Baustoff wiederum an den Zielort. Dort entladen wiederum andere Maschinen den Truck und fahren mit der Arbeit fort.
Yangqu-Damm: Maschinen können den Menschen nicht komplett ersetzen
Dennoch können Maschinen noch lange nicht den Menschen ersetzen. Dieser führt laut den Projektverantwortlichen auch weiterhin Arbeiten während der Baumaßnahmen aus. So etwa den Abbau von Füllgestein. Damit die automatisierten Arbeiten nicht unterbrochen werden oder aus dem Takt geraten, überwachen Dutzende Sensoren die tägliche Arbeit auf der Baustelle.
Einmal fertiggestellt, soll der Yangqu-Damm etwa fünf Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Sollte sich die neuartige Bauweise als vorteilhaft erweisen, so möchten die Verantwortlichen den Ansatz auch auf andere Projekte übertragen. Dann könnten etwa Roboter Flughafen- oder Autobahnprojekte schnell und effizient voranbringen.
Auch interessant: