Das Google-Tochterunternehmen DeepMind hat eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die den Menschen schon bald übertreffen soll. Doch die sogenannten Gato-KI birgt auch einige Risiken.
Künstliche Intelligenz (KI) lässt sich nicht mehr aus unserem Leben wegdenken. Denn schon heutzutage unterstützen intelligente Algorithmen den Menschen im Alltag, sei es in der Medizin, der Öffentlichkeit oder aber bei der Polizeiarbeit. Viele Technologien machen das Leben dabei einfacher, effizienter und lebenswerter. Doch KI birgt auch Risiken.
Wenn es um das Thema Künstliche Intelligenz geht, dann befürchten viele Menschen nämliche eine dystopische Zukunft, in der Maschinen den Menschen unterjochen und die Weltherrschaft übernehmen. Das klingt zunächst zwar wie aus einem Science-Fiction-Film, allerdings sind die Risiken nicht zu unterschätzen und sollten Teil einer jeden Entwicklung sein. So auch bei Google-Tochterunternemen DeepMind.
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DeepMind: Gato-KI soll Menschen bis 2028 übertreffen
Der Mensch gilt als komplex und als auf jeder Ebene individuell. Das ist auch ein Grund, weshalb viele den Computer nicht als Feind ansehen. Computer betrachten die Welt nämlich anhand von Nullen und Einsen und können mutmaßlich nicht so vielschichtige Entscheidungen treffen wie der Mensch.
Und dann wären da noch Emotionen, die uns menschlich machen und uns helfen Aussagen einzuordnen.
Laut dem Unternehmen DeepMind könnte der Computer den Menschen aber bis 2028 überholt haben. Daher ist es kaum verwunderlich, dass Wissenschaftler:innen auf die Barrikaden gehen und vor einem solchen Schritt nachdrücklich warnen. Denn einmal auf die Menschen losgelassen, könnte die KI nicht mehr kontrollierbar sein.
„Roter Knopf“ für Künstliche Intelligenz soll Gefahren mindern
Deswegen spricht Nando de Freitas, ein führender Forscher der Abteilung KI bei DeepMind, gleich auch von einer möglichen Lösung des Problems. Die bei dem Unternehmen sich in Entwicklung befindende KI soll einen „roten Knopf“ erhalten, der im Notfall dem Computer einen Riegel vorschieben kann.
Bis es so weit kommt, dürften aber zumindest noch mindestens 6 Jahre vergehen. Fraglich ist auch, ob sich 2028 realisieren lässt oder aber es sich um eine Aussage nach Elon Musk handelt und wir noch viele Jahre warten müssen. Bisher schlägt sich die Gato-KI aber offenbar gut. Sie kann bereits Poesie schreiben und mit Gegenständen in ihrer Umwelt interagieren und diese zusammensetzen.